Isabelle Huppert und Martina Gedeck Drama um "Die Nonne"

Frankreich im Jahr 1765. Suzanne Simonin stammt aus einer gut situierten Familie. Anders aber als ihren älteren Schwestern ist es ihr nicht gestattet, einem normalen Leben nachzugehen und eine Familie zu gründen – Suzanne wurde geboren als uneheliches Kind. Ihre Eltern haben für sie daher ein Leben hinter den Mauern eines Klosters vorgesehen. Sie verweigert sich jedoch und legt auch das Gelübde nicht ab. Als sie aber vom Geheimnis ihrer Herkunft erfährt, tritt sie doch ein in die Klostergemeinschaft. Dort erwarten sie Demütigungen, Gewalt und sexuelle Annäherungen. Suzanne aber kämpft weiter für ihre Unabhängigkeit und für die Verwirklichung ihres Glücks.

Frankreich im Jahr 1765. Suzanne Simonin stammt aus einer gut situierten Familie. Anders aber als ihren älteren Schwestern ist es ihr nicht gestattet, einem normalen Leben nachzugehen und eine Familie zu gründen — Suzanne wurde geboren als uneheliches Kind. Ihre Eltern haben für sie daher ein Leben hinter den Mauern eines Klosters vorgesehen. Sie verweigert sich jedoch und legt auch das Gelübde nicht ab. Als sie aber vom Geheimnis ihrer Herkunft erfährt, tritt sie doch ein in die Klostergemeinschaft. Dort erwarten sie Demütigungen, Gewalt und sexuelle Annäherungen. Suzanne aber kämpft weiter für ihre Unabhängigkeit und für die Verwirklichung ihres Glücks.

"Die Nonne" basiert auf dem 1796 erschienenen Roman "La religieuse" von Denis Diderot. Bereits in den 1960ern gab es eine Verfilmung von Jacques Rivette, die für einen Skandal sorgte. Nun hat sich Guillaume Nicloux des Stoffes angenommen. Seine Verfilmung ist prominent besetzt: Isabelle Huppert spielt die Oberin, Martina Gedeck, Suzannes Mutter und die Hauptfigur der Suzanne verkörpert die junge Pauline Etienne. lll

(dpa)
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