Regie-Debüt Ryan Gosling lässt seinen Charme spielen

Cannes · Eigentlich wollte Ryan Gosling doch nur seinen Actionfilm "Lost River", in dem er sein Regie-Debüt gibt, präsentieren. Mit seinem Charme machte er es den Anwesenden jedoch schwer, sich ausschließlich auf den Film zu konzentrieren.

Fotos: Ryan Gosling smart bei Premiere von "Lost River"
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Ryan Gosling verzaubert Cannes

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Mit seiner charmanten und sympathischen Art wickelte Schauspieler Ryan Gosling bei der Premiere seines Films "Lost River" die Presse, Zuschauer und seine Kollegen wie immer um den Finger. Angesichts der schlechten Kritiken für sein Regie-Debüt musste Gosling aber auch dringend punkten.

Modische Statements

Zum Foto-Call kam der Hollywood-Beau sportlich-elegant mit brauner Hose und sommerlich-legeren Hemd. Abends glänzte der Schauspieler in einem schwarzen Anzug und trug (anders als seine Kollegen), weder eine Krawatte noch eine Fliege.

Wenig Lob für seinen Film

Als Schauspieler ist Gosling bereits ein international bekannter Star. Nun gab er beim Filmfest in Cannes sein Debüt als Regisseur. In dem düsteren Fantasyfilm "Lost River" geht es um eine Stadt, die sich auflöst. Billy (Christina Hendricks), eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, lebt in der titelgebenden Stadt Lost River und wird langsam in eine Art Unterwelt gezogen.

Nur ihr Sohn Bones (Iain De Caestecker) findet einen Ausweg in eine Unterwasserstadt. Gosling erntet für sein Regiedebüt in diesem Fantasy-Thriller jedoch nur wenig Applaus.

Wann der Film in Deutschland laufen wird, ist noch nicht sicher. Tiberius Film hat jedoch laut eigener Aussage die Rechte daran gesichert und will "Lost River" noch 2014 in die deutschen Kinos bringen.

(skr)
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