Fotos Bilder des Soldaten-Dramas "Willkommen zu Hause"
Als Zeitsoldat Ben Winter aus Afghanistan zurückkommt, scheint alles in Ordnung.
Seine Freundin hat ein Grillfest organisiert – mit Bier, Steaks und dummen Sprüchen von den Kumpels. Doch schnell wird klar: Etwas stimmt nicht.
Beim Geruch von verbranntem Fleisch und beim Zerspringen von Glas dreht Ben durch.
Bilder eines Selbstmordattentats tauchen vor seinem geistigen Auge auf, versetzen ihn in Panik.
Seine Freundin freut sich sehr, dass Ben wohlbehalten wieder daheim ist. Aber sie ist auch irritiert und enttäuscht. Was hat es zu bedeuten, dass er kaum auf ihre Zärtlichkeiten reagiert?
Ben lebt zwar mit seiner Familie zusammen, doch eigentlich findet keine Kommunikation mit ihnen statt. Die Eltern sind nicht darauf gefasst, dass der äußerlich unverletzte Sohn sich verändert haben könnte, und kommen mit seiner Verschlossenheit nicht zurecht.
Alle freuen sich, dass Ben wieder zurück ist und wollen ihn von seinem Abenteuer erzählen lassen. Aber für seine Erlebnisse und Gedanken ist in der fröhlichen Runde kein Raum.
Es dauert lange, bis Ben erkennt, dass er traumatisiert ist und professionelle Hilfe braucht, um seine seelischen Wunden zu heilen.