"Nymphomaniac"-Premiere auf Berlinale Shia LaBeouf versteckt Kopf unter Papiertüte

Berlin · Stürmischer Applaus für Lars von Trier auf der Berlinale: Für den ersten Teil seines Kino-Epos "Nymphomaniac Volume I" ist der dänische Regisseur Lars von Trier auf den Internationalen Filmfestspielen in Berlin lautstark gefeiert worden.

Shia LaBeouf versteckt Kopf unter Papiertüte
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Shia LaBeouf versteckt Kopf unter Papiertüte

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Foto: ap, DJ

Nach den ersten knapp zweieinhalb Stunden des Psychodramas aus Sexsucht, Selbsthass und Begierde sprang von Trier am Sonntag auf die Bühne im Berlinale-Palast. Aber lang hielt es von Trier nicht im Scheinwerferlicht aus und rief die anwesenden Darsteller sofort zu sich auf die Bühne: Uma Thurman, Stellan Skarsgård, Stacy Martin und Christian Slater.

Charlotte Gainsbourg, die als mittlerweile 50-jährige Joe ihre Lebensgeschichte als Sexsüchtige dem Unbekannten Seligman (Stellan Skarsgård) erzählt, war nicht zur Weltpremiere gekommen. Shia LaBeouf, der noch am Nachmittag auf der Pressekonferenz dabei war, erschien zwar zur Abendvorstellung, versteckte seinen Kopf aber unter einer Papiertüte mit der Aufschrift "I am not famous anymore" ("Ich bin nicht mehr berühmt").

Der 145 Minuten lange "Director's Cut" von Triers lief offiziell auf der Berlinale außer Wettbewerb. In Deutschland startet "Volume I" am 20. Februar, den zweiten Teil (Volume II) können Kinogänger ab 3. April sehen.

(dpa)
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