„Gerührt, angsterfüllt und manchmal atemlos“ „The Good Mothers“ gewinnt ersten Serienpreis der Berlinale

Berlin · Das hat es bisher noch nicht gegeben: Bei der Berlinale in diesem Jahr ist zum ersten Mal eine Serie ausgezeichnet worden. „The Good Mothers“ hat es geschafft, die Jury zu überzeugen.

 Gaia Girace und Micaela Ramazzotti in einer Szene aus „The Good Mothers“.

Gaia Girace und Micaela Ramazzotti in einer Szene aus „The Good Mothers“.

Foto: dpa/Claudio Iannone

Zum ersten Mal ist bei der Berlinale eine Serie ausgezeichnet worden. Der Berlinale Series Award ging am Mittwochabend an „The Good Mothers“. Die Serie erzählt die Geschichte dreier Frauen, die in die italienische Mafia-Familie 'Ndrangheta hineingeboren wurden und sich mit einer Staatsanwältin zusammentun, um das brutale System von innen zu zerstören.

Das Drehbuch von Stephen Butchard basiert auf dem Roman von Alex Perry, der auf wahren Begebenheiten beruht. „The Good Mothers“ habe mit seinen vielschichtigen Charakteren überzeugt, die Serie vermittele einen ultra-realistischen Eindruck, heißt es in der Begründung der Jury. „Wir waren gerührt, angsterfüllt und manchmal atemlos.“

(boot/dpa)
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