BAFTA 2018 "Shape of Water" mit den meisten Nominierungen

London · Zwei Wochen vor den Oscars werden am 18. Februar die British Academy Film Awards verliehen. Der Monsterfilm "Shape of Water - Das Flüstern des Wassers" wurde am häufigsten nominiert.

BAFTA Nominierungen 2018: "Shape of Water - Das Flüstern des Wassers" am häufigsten nominiert
Foto: afp

Der Fantasy-Thriller von Guillermo del Toro wurde in zwölf Kategorien nominiert, darunter bester Film und bester Regisseur. Die Baftas sind die wichtigste Filmauszeichnung in Großbritannien. Die Tragikomödie "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" und der Film "Die dunkelste Stunde" über Winston Churchill bekamen jeweils neun Nominierungen.

Die Science-Fiction-Fortsetzung "Blade Runner 2049" und das Weltkriegsdrama "Dunkirk", das bei den Golden Globes am Sonntag nicht berücksichtigt worden war, wurden jeweils acht Mal nominiert. Der Film "I, Tonya" über einen Showdown im Eiskunstlauf wurde in fünf Kategorien nominiert.

In der Kategorie bester Film fällt die Entscheidung zwischen "Shape of Water", "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri", "Die dunkelste Stunde", "Dunkirk" und der Romanze "Call Me By Your Name".
Als beste Schauspielerin ausgezeichnet werden könnten Frances McDormand für "Three Billboards", Annette Benning für "Film Stars Don't Die in Liverpool", Margot Robbie für "I, Tonya", Sally Hawkins für "The Shape of Water" und Saoirse Ronan für "Lady Bird".

Bei den Männern haben Daniel Day-Lewis für "Der seidene Faden", Gary Oldman für "Die dunkelste Stunde", Daniel Kaluuya für "Get Out", Jamie Bell für "Film Stars Don't Die in Liverpool" und Timothee Chalamet für "Call Me By Your Name" Chancen auf den Preis als bester Schauspieler.

Der Gewinn eines British Academy Film Award ist ein Hinweis darauf, wer gute Erfolgsaussichten bei der Verleihung der Oscars in den USA hat. Die Baftas unterscheiden sich von den Oscars unter anderem darin, dass es eine separate Kategorie für den besten britischen Film gibt. Die Nominierten dafür sind in diesem Jahr "Three Billboards", "Die dunkelste Stunde", "The Death of Stalin", "God's Own Country", "Lady Macbeth" und "Paddington 2".

Die Gewinner werden am 18. Februar in der Royal Albert Hall in London bekanntgegeben, zwei Wochen vor der Oscar-Verleihung. Die Zeremonie wird von Joanna Lumley moderiert, die die Nachfolge des langjährigen Moderators Stephen Fry übernimmt.

(oko)
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