Eine Mode rühmt den Osten

Das Wort, nach dem wir heute fragen, trägt in sich den Namen eines Volkes, über das man täglich spricht. Es zeugt von der Begeisterung, die Menschen zur Entstehungszeit des Wortes für jene Nation ergriffen hatte, und bezeichnet eine Richtung der Kunst, die daraus erwuchs.

An deutschen Fürstenhöfen mauserte sich dieser Stil zur Mode, die ein Genre nach dem anderen erfasste; von der Architektur bis zur Malerei, vom Porzellan über das Wanddekor bis zur Gartenkunst. Der Stil idealisierte das Volk, auf das er sich bezog – jenes Reich, "das gleichsam wie ein Europa des Ostens das entgegengesetzte Ende der Erde ziert", wie der Philosoph Leibniz es formulierte.

1) Wie heißt dieses Reich?

2) Und um welchen Stil handelt es sich?

Einsendungen mit Adresse bitte bis Dienstag an: Rheinische Post, Kulturressort, "Rätsel der Sphinx", 40196 Düsseldorf, Fax: 0211505 2284; Mail: sphinx@rheinische-post.de – Dem Gewinner senden wir Lesestoff zu.

Lösung unseres Rätsels vom 18. August: Wir suchten die Karambolage. Gewonnen hat Annelie Kühnel aus Neuss. Wir gratulieren.

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