Kabarettistin über Sexismus Widerstreitende Reaktionen auf Kirchen-Rap von Carolin Kebekus

Köln · Die Kabarettistin Carolin Kebekus wirft dem „ältesten Männerverein der Welt“ Sexismus vor. In dem Song „Im Namen der Mutter“ heißt es unter anderem: „Bei der Priesterweihe kommen wir nicht an die Reihe, nächster Papst wird eher ’n Heide, als jemand mit ’ner Scheide.“

 Die Kabarettistin Carolin Kebekus in einer Szene aus dem Video zu ihrem Song „Im Namen der Mutter“.

Die Kabarettistin Carolin Kebekus in einer Szene aus dem Video zu ihrem Song „Im Namen der Mutter“.

Foto: Screenshot Youtube/ Die Carolin Kebekus Show

An diesem Rap scheiden sich die Geister: Nachdem die Kölner Kabarettistin Carolin Kebekus in ihrer ARD-Show der katholischen Kirche Frauenfeindlichkeit und Sexismus vorgeworfen hat, ist eine Debatte über die zum Teil derb formulierten Vorwürfe entbrannt. Auf Facebook schickte die Deutsche Bischofskonferenz über die Social-Media-Redaktion Grüße an Kebekus: vom „ältesten Männerverein der Welt“. Aber sie erinnerten auch daran, dass – „bei aller Liebe zur Satire“ – Äußerungen mit blasphemischen Elementen „auch verletzend sein können“.