Düsseldorf hat detailreichen Plan Nächste Runde im Wettlauf um das Fotoinstitut

Düsseldorf · Essen begrüßt die geplante Machbarkeitsstudie der Staatsministerin für Kultur. Der Düsseldorfer Verein mit Andreas Gursky legt ein detailliertes Konzept vor. Es gibt auch Vorgaben für die Architektur.

 In Verlängerung des Ehrenhofs (u.l.) soll das Fotoinstitut entstehen. Dort befindet sich ein – hier von Bäumen verdeckt – städtischer Betriebshof.

In Verlängerung des Ehrenhofs (u.l.) soll das Fotoinstitut entstehen. Dort befindet sich ein – hier von Bäumen verdeckt – städtischer Betriebshof.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)/Bauer, Hans-Jürgen (hjba)

In der Konkurrenz zwischen Düsseldorf und Essen um das Deutsche Fotoinstitut (DFI) versuchen beide Seiten, den Prozess zu ihren Gunsten voranzutreiben. Während Essen begrüßt, dass Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) eine Machbarkeitsstudie beauftragen will, kündigt Düsseldorf einen Architektenwettbewerb und Förderanträge an. Zudem hat der Verein zur Gründung eines Deutschen Fotoinstituts, der vom Düsseldorfer Fotokünstler Andreas Gursky initiiert wurde, ein detailliertes Konzept formuliert.