Drangsal Zores

Die auffälligste Neuerung beim Pfälzer Max Gruber alias Drangsal: Ein Großteil der Songs wird auf "Zores" auf Deutsch gesungen, weswegen der Vergleich zur Neuen Deutschen Welle noch gültiger wird. Nach seinem gefeierten Debüt "Hariescharm" von 2016 ist das hier nicht weniger als die komplette Ausgestaltung einer Musik-Idee.

Das Schwarze, der Gothic-Part, wurde konsequent zurückgefahren, nun leuchtet alles. Dieses Werk klingt nach Pop, man ertappt sich dabei, zugleich an Nena und an Morrissey zu denken. Unglaublicher Typ, dieser Drangsal.

(sep)
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