Interview mit Günter Pichler „Ich war Karajans erste Wahl“

Salzburg · Der Primarius des Alban-Berg-Quartetts erzählt, wie er 38 Jahre lang das beste und teuerste Streichquartett der Welt vermarktete und was er dem Maestro zu verdanken hat.

 Günter Pichler (l.) und seine Kollegen vom Alban-Berg-Quartett: Gerhard Schulz (zweite Violine), Thomas Kakuska (Viola) und Valentin Erben (Violoncello).

Günter Pichler (l.) und seine Kollegen vom Alban-Berg-Quartett: Gerhard Schulz (zweite Violine), Thomas Kakuska (Viola) und Valentin Erben (Violoncello).

Foto: ABQ© Iain McKell

Im Jahr 1970 gründete der Geiger Günter Pichler in Wien das Alban-Berg-Quartett. Schnell erarbeitete es sich einen Spitzenrang in der Kammermusik. Soeben sind sämtliche Aufnahmen des fabelhaften Ensembles als beeindruckende CD-Box erschienen. Am Rande der Salzburger Festspiele sprachen wir mit dem 79-jährigen Künstler.