Im Kreis ihrer Familie Bestseller-Autorin Lucinda Riley ist gestorben
London · Die Bestseller-Autorin Lucinda Riley ist tot. Sie erlag laut ihrer Familie einem mehrjährigen Krebsleiden. Rileys Bücher standen im 25 Ländern an der Spitze der Bestseller-Listen. Bekannt wurde sie durch die Reihe „Die sieben Schwestern“.
Das bestätigte ihre Familie auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in London am Freitag. In einer Mitteilung auf der Webseite des britischen Verlags Pan Macmillan hieß es, die in Nordirland geborene Schriftstellerin sei am Freitagmorgen im Kreis ihrer Familie nach einem mehrjährigen Krebsleiden gestorben. Medienberichten zufolge soll Riley Mitte fünfzig gewesen sein. Ihr genaues Alter war nicht bekannt.
„Lucinda berührte das Leben all derer, denen sie begegnete und die ihre Geschichten lasen. Sie versprühte Liebe und Freundlichkeit in allem, was sie tat und sie wird uns alle für immer inspirieren“, hieß es in der Mitteilung im Namen der Familie. Auf Instagram schrieb die Familie, Lucinda Riley sei im Kreis der Familie gestorben.
Riley, die zunächst eine Schauspielkarriere eingeschlagen hatte, orientierte sich nach einer schweren Virus-Erkrankung im Alter von 23 Jahren um. Mit riesigem Erfolg: Nach Angaben ihres Verlags wurden weltweit insgesamt 30 Millionen Exemplare ihrer Bücher verkauft. Besonders populär wurde sie durch ihre Buchreihe „Die sieben Schwestern“.
In 25 Ländern schaffte sie es an die Spitze der Bestseller-Liste. Mit ihrem Roman „Die verschwundene Schwester“ (Goldmann) stand sie zuletzt auch in Deutschland an der Spitze der „Focus“- und „Spiegel“-Belletristik-Bestsellerlisten.