Panorama-Bildband "Himalaya" Eine Reise zum höchsten Punkt der Welt

Düsseldorf · Der Himalaya ist nicht einfach nur das höchste und größte Gebirgssystem der Welt, sondern auch ein faszinierender und großartiger Landabschnitt, geprägt durch die verschiedensten Religionen und Kulturen. Der Fotograf Jaroslav Poncar hat in vierzig Jahren eine fantastische Sammlung an Fotografien dieser einzigartigen Region zusammen gestellt.

Bilder vom gewaltigsten Gebirgszug der Erde
18 Bilder

Bilder vom gewaltigsten Gebirgszug der Erde

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Als gewaltigster Gebirgszug der Erde ist der Himalaya eine gleichermaßen atemberaubende, wie unbegreifliche Region, deren kulturelle und atmosphärische Vielfalt kaum durch eine Einzelperson erfassbar sein dürfte.

Die majestätische Erhabenheit des Landes mag die Sinne in einer Weise berühren, wie sie für viele Menschen kaum vorstellbar ist. Eine Reise durch seine Landschaften birgt Eindrücke die für ein ganzes Leben reichen können.

Der tschechische Fotograf Jaroslav Poncar hat in vierzig Jahren unzählige dieser Reisen gewagt und auf seinen Bildern dokumentiert. Voller Sensibilität nähert er sich in seinen Panorama-Fotografien der unvorstellbaren Weite des Landes, ohne sie dabei zu sehr einzufangen und auf etwas so schlichtes, wie ein Bild zu reduzieren.

Seine Bilder und Momentaufnahmen nehmen den Betrachter mit auf diese Reise zu den höchsten Punkten unserer Erde. In kurzen, aber informativen Texten, erzählt er von den unzähligen Eindrücken, die er in den Jahren sammeln konnte und bringt in seinen Geschichten die Vielfalt der verschiedenen Kulturen zusammen.

Dieser sehr persönliche Blick, gepaart mit wunderschönen Bildern, machen den Bildband "Himalaya — 40 Jahre unterwegs auf dem Dach der Welt", zu einem besonderen Erlebnis. Poncar ermöglicht es dem Leser in diese fremde, weit entfernte Welt einzutauchen und sie gemeinsam mit ihm zu erleben.

Obwohl Poncar selbst sich als Atheist bezeichnet, erscheint ihm seine Arbeit im Himalaya bisweilen dann doch karmisch, wie er im Klappentext schreibt. Vielleicht liegt es daran, dass er als junger Mensch, in der damals kommunistisch regierten Tschechoslowakei, kaum ahnen konnte, dass es ihn jemals so weit in die Welt hinaus tragen würde.

(das/csr)
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