Bildband zeigt Stars und ihre Tiere Dieser Kläffer durfte mit Brigitte Bardot ins Bett
Düsseldorf · Der irische Fotograf Edward Quinn tauchte in den 50er und 60er Jahren in die Jetset-Szene an der Côte d'Azur ein. Während dieser Phase gelangen ihm erstaunliche Aufnahmen der Stars der Film- und Kunstszene, die auf anderen Fotos häufig unnahbar wirken. Einer seiner Tricks: Er fotografierte die Berühmtheiten mit ihren Haustieren. Jetzt sind seine Fotos als Bildband erschienen.
"Celebrity Pets": Stars und ihre Tiere
Diese Szene muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Hollywoodstar Grace Kelly reist nach Monaco, um den monegassischen Prinzen Rainier III. kennen zu lernen. Der hat eine Auge auf die kühle Leinwand-Schönheit geworfen und sie zu sich an die französische Riviera bestellt. Die schöne Blonde nimmt die Einladung an, doch als sie dann im fürstlichen Palast steht, sind der Fürst und die Hollywood-Königin so schüchtern, dass das Gespräch nicht recht in Gang kommt.
Fotograf Edward Quinn, der sich mit seiner dezenten Art an der Côte d'Azur das Vertrauen vieler Superstars erworben hat, ist dabei. Er schlägt dem Prinzen vor, seinen kostbaren Hollywood-Import in den fürstlichen Privatzoo zu führen, weil ein echter Königstiger doch das Eis brechen oder zumindest ein Gesprächsthema bieten dürfte. Das Foto, das bei dieser Gelegenheit entstand, ist eine der Aufnahmen, die jetzt im Bildband "Celebrity Pets - On the French Riviera in the 50s and 60s" erschienen sind.
Pablo Picasso fotografierte Quinn mit seinem Dackel Ma Jolie, der friedlich im Arm des Malers schläft, während der große Künstler sinniert und dabei abwesend Ma Jolies Pfote umfasst. Und die große Brigitte Bardot schmiegt auf einem seiner Bilder den Mischlingshund Guapa an ihre Wange, während sie, auf dem Bett ausgestreckt, verträumt in die Ferne starrt.
Der Bildband "Celebrity Pets - On the French Riviera in the 50s and 60s" ist bei Te Neues erschienen und enthält 110 Fotos.
