Bildband "Heavenly Bodies" Der prunkvolle Totenschmuck der Heiligen

Düsseldorf · Der us-amerikanische Fotograf Paul Koudounaris hat entdeckt, dass etliche Heilige ihre letzte Ruhestätte in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefunden haben – und dass ihre prachtvolle geschmückten Gebeine in Schreinen ausgestellt werden.

Bildband "Heavenly Bodies" – so prunkvoll sind Tote geschmückt
14 Bilder

Bildband "Heavenly Bodies" – so prunkvoll sind Tote geschmückt

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Der us-amerikanische Fotograf Paul Koudounaris hat entdeckt, dass etliche Heilige ihre letzte Ruhestätte in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefunden haben — und dass ihre prachtvolle geschmückten Gebeine in Schreinen ausgestellt werden.

Aufgrunddessen machte sich der Künstler aus seiner Heimat Los Angeles für eine Reise auf nach Mitteleuropa, um die Körper für seinen Bildband "Heavenly Bodies" festzuhalten. Mehr als 70 Heilige hat er fotografiert, einer bunter dekoriert als der andere mit Schmuck von nahezu unschätzbarem Wert, da er mehrere hundert Jahre alt ist.

In seinem Buch erklärt Koudounaris zudem, dass die meisten der von ihm fotografierten Reliquien im Jahr 1578 in den Begräbnisstätten der Antike vor den Toren Roms entdeckt worden sind und anschließend zu Gotteshäusern in ganz Europa entsandt wurden.

(spol)
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