Filmfestspiele Juliette Binoche wird Jury-Präsidentin der Berlinale

Berlin · Die französische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Juliette Binoche wird Jury-Präsidentin der Berlinale 2019. Mehrfach ausgezeichnet, gilt Juliette als eine der profiliertesten internationalen Schauspielerinnen.

 Juliette Binoche während der Pressekonferenz zum Berlinale- Wettbewerbsfilm "Nobody Wants the Night" (Archiv).

Juliette Binoche während der Pressekonferenz zum Berlinale- Wettbewerbsfilm "Nobody Wants the Night" (Archiv).

Foto: dpa/Michael Kappeler

Wie die Festivalleitung mitteilte, übernimmt Binoche den Vorsitz der Internationalen Jury, die über die Vergabe der Goldenen und Silbernen Bären bei den 69. Internationalen Filmfestspielen Berlin entscheiden wird. Die Berlinale findet vom 7. bis 17. Februar 2019 statt.

Der Berlinale-Direktor Dieter Kosslick betonte, dass das Filmfestival der französischen Schauspielerin „ganz besonders verbunden“ sei. Er freue sich, dass Binoche nun in dieser herausragenden Position zum Festival zurückkomme. „Ich freue mich auf dieses besondere Rendezvous mit der gesamten Jury und werde meine Aufgabe mit viel Freude und Sorgfalt angehen“, erklärte unterdessen Binoche. Sie folgt auf Tom Tykwer, der 2018 der Internationalen Jury vorsaß.

Juliette Binoche gilt als eine der profiliertesten internationalen Schauspielerinnen. In mehr als 70 Filmen begeisterte sie Publikum und Kritiker und erhielt zahlreiche Preise und Nominierungen. Sie war die erste europäische Schauspielerin, die sowohl auf dem Filmfestival in Berlin als auch in Venedig und Cannes ausgezeichnet wurde. Den Silbernen Bären, den BAFTA und den Oscar gewann sie 1997 für ihre Darstellung der frankokanadischen Krankenschwester Hana in „The English Patient“ (Der englische Patient) von Anthony Minghella.

(özi/epd)
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