Seit dem Toronto Film Festival vor wenigen Monaten ist "12 Years a Slave" in aller Munde. Das Drama vom grandiosen Regisseur Steve McQueen ist großartiges, aber vor allen Dingen wichtiges Kino.
Ob Zeitungsschnipsel oder Konsumgüter - der Pop-Art-Künstler Andy Warhol griff Alltägliches auf und machte daraus Kunst. Die Ludwig-Galerie in Oberhausen stellt seine Werke aus - bekannte wie auch unbekannte.
Vor 100 Jahren wurde der Schriftsteller in Hamburg geboren. Seine Bücher sind allesamt Wortlabore und bis heute einzigartig in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts geblieben.
Die rheinische Kirche muss kürzen, ohne sich zu verzetteln. Jetzt tagt die Synode.
Daniel Brühl wird keinen Oscar gewinnen. Der 35-Jährige wurde bei der Bekanntgabe der Nominierungen am Donnerstagnachmittag nicht berücksichtigt. Auch Robert Redford wird keinen "Goldjungen" bekommen.
Er wird mit "Hosenflattern auf die Bühne gehen": Peter Maffay hat nach sechs Jahren wieder ein Studioalbum aufgenommen. Auch nach mehr als 40 Jahren Bühnenerfahrung ist der Rocker noch nervös.
Die jüdische Anti-Defamation League hat eine Einführung zu Hitlers "Mein Kampf" im Internet veröffentlicht. Im Blick auf ein wachsendes Interesse an digitalen Versionen des Buchs und das Auslaufen des bayerischen Urheberrechts 2015 wolle man Leser auf die antisemitische Wirkungsgeschichte des Werks hinweisen, teilte die Organisation mit.
Der auf der Raketenstation Hombroich in Neuss lebende Schriftsteller Oswald Egger bekommt ein Stipendium der Villa Massimo in Rom. Ab Februar wird er neun Monate in Rom leben und arbeiten. Das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen Deutschlands für Künstler. Aktuell ist von Oswald Egger das Buch "Deutscher sein" erschienen.
Das ist ein starker Filmjahrgang, das zeigen die Oscarnominierungen deutlich. Die Academy, die am 2. März in Hollywood die Preise vergibt, hat indes eine Fehlentscheidung getroffen: Sie nominierte Robert Redford nicht als Bester Hauptdarsteller.
Die Behörden im ostafrikanischen Kenia haben Martin Scorseses jüngsten Film "The Wolf Of Wall Street" verboten. "Es gibt Grenzen, und wir glauben, dass die kenianische Öffentlichkeit Besseres verdient hat", zitierten Medien eine Mitteilung des zuständigen "Kenya Film Classification Board".
Der internationale Kunstmarkt hat im vergangenen Jahr vor allem mit dem Verkauf von zeitgenössischen Werken Rekordumsätze erzielt. Allein bei 113 Kunstwerken seien Preise von insgesamt 2,6 Milliarden US-Dollar (1,9 Mrd. Euro) erzielt worden — 18 Prozent der weltweit verkauften Kunst. Der Gesamtumsatz stieg um fünf Prozent auf 14,4 Milliarden Dollar.
Der US-Schauspieler Russell Johnson ist tot. Johnson, der vor allem durch seine Rolle in der TV-Serie "Gilligans Insel" bekannt wurde, sei am Donnerstag im Alter von 89 Jahren an Nierenversagen gestorben, sagte seine Ehefrau Constance dem TV-Sender ABC.
Bei der Bekanntgabe der Nominierungen für die diesjährigen Oscars wurde ein Name schmerzlich vermisst: Robert Redford. Der Altstar äußerte sich wenig später zu der Entscheidung.