ABBA, OwlKitty oder Hazel Brugger Die tröstende Kraft von YouTube

Düsseldorf · Manchmal kann es ganz guttun, einfach so in den Weiten des Internets zu versinken. Fünf Beispiele für Kanäle, mit denen man gerade wunderbar die Zeit vergessen kann.

 Bei dem Chorrprojekt „Choir! Choir! Choir!“ singen normalerweise jede Woche in Toronto etwa hundert bis dreihundert Menschen zusammen Pop-Songs im Chor. Aufzeichnungen von den Abenden gibt es auf YouTube zu sehen. Foto: Joseph Fuda

Bei dem Chorrprojekt „Choir! Choir! Choir!“ singen normalerweise jede Woche in Toronto etwa hundert bis dreihundert Menschen zusammen Pop-Songs im Chor. Aufzeichnungen von den Abenden gibt es auf YouTube zu sehen. Foto: Joseph Fuda

Foto: Choir! Choir! Choir!/Joseph Fuda / Fudagraphy

Es beginnt meist harmlos mit einem Video – und endet ein paar Klicks später mit der Erkenntnis, nun schon wieder den halben Tag im Internet verbracht zu haben. „Rabbit hole“-Effekt wird dieses Phänomen auch genannt und es beschreibt, wie der Nutzer durch den YouTube-Algorithmus dazu gebracht wird, immer mehr Videos nacheinander anzuschauen – bis er schließlich wie Alice im Wunderland vollständig im Kaninchenbau der Plattform versinkt. Was er dort sieht, kann mal gefährlich, mal lustig und mal irritierend sein. Manchmal ermöglicht der Algorithmus auf diese Weise aber auch einfach kleine Entdeckungen, mit denen die im Internet verlorene Zeit plötzlich gar nicht mehr so verloren scheint. Fünf Beispiele für Kanäle, die auf je eigene Weise eine tröstende Kraft entfalten können.