Fotos Impressionen vom Golzheimer Friedhof
Blick vom Südfriedhof auf den Nordfriedhof im Morgendunst
Ein Genius des Todes Thanatos, der die Seele ins Jenseits hinüber geleitet, umfasst mit nach unten gesenktem Haupt eine von einem Tuch bedeckte Deckelurne
Nordfriedhof
Typisch für die klassizistischen Grabsteine: die bei griechischen, etruskischen bzw. römischer Tempelarchitektur oder Grabstelen häufige Betonung der Ecken.
Man achte auf das Mauseloch unten rechts am Grabstein.
Zartes und frisches Leben zwischen all den Zeichen des Todes
Feine Gravur im groben Stein
Letztendlich siegt doch die Natur über den Mensch.
Abflugrampe für die Amseln
Farbspiele
Das Leben umarmt den Tod
Was die Schwerkraft aus einer Grabstele macht? Oder waren das Regen und Sonne?
Hallo Pünktchen! Was treibt Dich schon nach draußen?
Allgegenwärtiges Efeu …
… und seine Früchte
Typisches Beispiel der sog. Akroterien, die die Ecken und Mitten bei klassizistischen Grabmale hervorheben.
Nahaufnahme – weil’s so schön ist ;-)
Hier hat auch schon der Zahn der Zeit genagt.
Ein bisschen Rätselraten zum Entziffern, wer denn da liegt, ist schon notwendig.
Auffallend, dieses frisch geschlagene Holz
Eine Grabplatte als Hasentoilette – wenn das mal erlaubt ist ;-))
Erstaunlich viel Farbe, wo das Auge erst einmal nur GRÜN registriert.
Viele in der Stadtgeschichte bedeutende Persönlichkeiten sind auf dem Alten Golzheimer Friedhof beigesetzt …
… auch Maximilian Friedrich Weyhe hat hier seine letzte Ruhestätte gefunden.
In Reih und Glied, als würden sie die Toten bewachen.
Schöner Kontrast - im Vordergrund ein uraltes Grabmal und im Hintergrund der hypermoderne Turm der Viktoria Versicherung.
Vermutlich die Abbildung eines Abendmahlkelches.
Mikrokosmos
… und irgendwas bleibt immer … hängen
Wie lange ein Steinmetz wohl für diese Arbeiten gebraucht hat?
1938 waren es noch 668 Grabmale auf dem Golzheimer Friedhof. Inzwischen sind es „nur“ noch 350.
Egal, wie frisch restauriert so ein Stein ist, im Endeffekt holt der „Djungle“ sich doch alles zurück.