Teletest Zum Tanzen in die Hölle

Weimar (RPO). Die Welt ist zerstört. Was von ihr bleibt: ein verrückter Marlon Brando, ein einsamer Radiomoderator, Zylonen und ein atomwaffenbesessenes Feindbild. Die letzte Hoffnung heißt: Paris. Und tanzen.

 Prophezeite den Untergang der USA und Israels: Mahmoud Ahmadinedschad.

Prophezeite den Untergang der USA und Israels: Mahmoud Ahmadinedschad.

Foto: AP

Apocalypse Now Redux | Kriegsepos |
Samstag, 14. Februar, 22.40 — 2.20 Uhr, Kabel 1

Inhalt Im Dschungel dreht Colonel Kurtz durch. Weil er aber eine Privatarmee befehligt, ist das durchaus ein Problem, dem sich US-Captain Willard annehmen muss. Dazu fährt er einen Fluss hinauf, der einige Überraschungen parat hält.

Warum anschauen? Filmgewordener Wahnsinn, dessen komplettes Genie von Epigonen wie "Tropic Thunder" nicht mal ansatzweise erfasst werden kann. Ein Plädoyer für Grenzüberschreitungen.

Man lernt den Grund kennen, warum Regisseur Francis Ford Coppola achtzehn Monate nicht den Schnittraum verlassen hat.

Hart auf Sendung | Drama |
Montag, 16. Februar, 21.00 — 22.25 Uhr, Arte

Inhalt Mark Hunter ist ein typischer amerikanischer Außenseiter. Als seine Eltern ihm einen Kurzwellensender schenken, verwandelt er sich in Hard Harry und spricht den Teenagern seiner Stadt nun Nacht für Nacht aus der Seele.

Warum anschauen? Ein kleiner Klassiker des High-School-Films mit exzellentem Soundtrack, Wortwitz und jeder Menge ungestümem jugendlichem Leichtsinn.

Man lernt einen Christian Slater kennen, der damals noch dafür geschaffen schien, einer der größten Stars seiner Generation zu werden. Dann kamen leider die 90er.

ARTE Rock & The City | Musikdokumentation |
Dienstag, 17. Februar, 00.00 — 0.45 Uhr, Arte

Inhalt Arte reist nach Berlin, Paris, Liverpool, New York und Kingston, um die Bedeutung dieser Städte für die Musikgeschichte nachzuzeichnen.

Warum anschauen? Mitreißendes Musikfernsehen findet sich seit langem meistens auf Arte wieder. Bestes Beispiel ist dieser gelungene Ausflug zu den Ursprüngen der modernen Musik.

Man lernt eine Menge Ausgehtipps für den nächsten Parisaufenthalt kennen.

Battlestar Galactica | SF-Serie |
Mittwoch, 18. Februar, 22.05 — 00.00 Uhr, RTL 2

Inhalt Was von der Erde noch übrig ist, passt in zwei Raumschiffe. Eines davon ist die "Galactica". Auf der Flucht vor den bösen Zylonen muss sich die Menschheit neu erfinden und lässt dabei kein Fettnäpfchen aus.

Warum anschauen? Die besten Sience-Fictionen-Geschichten erzählen mehr über die Gegenwart als über die Zukunft. In diesem Fall spielt diese preisgekrönte Serie aktuelle Probleme vor einer futuristischen Kulisse durch.

Man lernt eine hochkomplexe Serie kennen, die sich nicht scheut, ebenso radikale wie philosophische Denkanstöße zu geben.

Briefe an Ahmadinedschad, iranischer Präsident | Dokumentation |
Donnerstag, 19. Februar, 3.00 — 3.50 Uhr, Arte

Inhalt Die Achse des Bösen mal volksnah: Jeder Iraner kann sich per Brief Hilfe vom Präsidenten erbitten. Zehn Millionen haben das bisher angeblich getan. Diese Dokumentation zeigt den Unterschied zwischen staatlicher Propaganda und bitterer Realität.

Warum anschauen? Mahmud Ahmadinedschad — für die einen die letzte Bastion im Kampf gegen amerikanische Weltmachtsphantasien, für die anderen ein antisemtischer Despot mit einer Obsession für Atomwaffen. Sicher aber niemand, über den man sich keine Meinung zu haben erlauben könnte.

Man lernt eine ganze Menge in dieser Iran-Themenwoche auf Arte. Weitere Dokumentationen und Spielfilme laufen im Anschluss oder an den folgenden Tagen.

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