Inhalt Drei unterhaltsame Dokumentationen über das Internet. Die Geschichte des Tron Guys wird erzählt, wie Oasis Platten verkauft und warum Obama so erfolgreich Wahlkampf führte.

Warum anschauen? Sozial, kommerziell und medial — anhand verschiedener Schwerpunkte wird hier etwas sehr aufschlussreich beleuchtet, ohne das es auch den Teletest nicht gäbe.

Man lernt, weil hier klug zusammengefasst und kombiniert wird.

Das Mädchen, das durch die Zeit sprang | Anime |
Mittwoch, 21. Juli, 22.25 — 0.05 Uhr, 3Sat

Inhalt Makoto ist jung. Und stellt fest, dass sie in der Zeit springen kann. Die spannende Frage ist: wie sollte sie ihre Fähigkeit am sinnvollsten einsetzen?

Warum anschauen? Eine Animephantasie, die durch eine originelle Geschichte begeistert — und eigentlich mehr über das Erwachsenwerden erzählt als übers Zeitreisen.

Man lernt eine Menge interessanter Filme in unterschiedlichen Animationsverfahren kennen, wenn man in dieser Woche am späteren Abend 3Sat einschaltet. Morgen zum Beispiel den Science-Fiction-Noirkrimi "Renaissance".

Nur Himmel und Dreck | Dokumentarfilm l |
Samstag, 24. Juli, 2.35 — 4.00 Uhr, ZDF

Inhalt 1959 wagen Niederländer und Franzosen ein Abenteuer: Zum ersten Mal soll Neuguinea durchquert werden. Dabei stoßen die Ethnologen auf steinzeitliche Stämme. Die Kamera filmt auf das Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Kulturen.

Warum anschauen? Einen Oscar gab es damals für diesen Film. Wem das nicht als Argument genügt: ein Großteil der besuchten Stämme waren Kannibalen und Kopfjäger.

Man lernt Glücklicherweise ist der Film nicht auf der Suche nach einem Spektakel, sondern zeigt eine spannende Reise zu den Ursprüngen unserer Zivilisation.

Nummer 6 | Serienklassiker l |
Samstag, 24. Juli, 21.55 — 0.25 Uhr, Arte

Inhalt Seltsam. Eben noch Geheimagent, plötzlich in einem von der Außenwelt abgeschirmten Dorf. Und als Namen nur Nummer 6. Ob er will und nicht: Nummer 6 muss nun herausfinden, was es mit all den Geheimnissen auf sich hat. 17 Folgen lang.

Warum anschauen? Zum ersten Mal komplett zeigt Arte diese Blaupause für mysteriöse Serien wie "LOST" aus Jahr 1967. Eine irrwitzige Geschichte, in seiner kompromisslosen Art damals seiner Zeit weit voraus. Was heute vermutlich immer noch gelten kann.

Man lernt ein Ende kennen, an das nicht zufällig auch das Ende der Sopranos erinnert.

28 Weeks Later | Endzeitzombiedrama |
Samstag, 24. Juli, 22.00 — 23.45 Uhr, RTL

Inhalt Viel Zeit ist vergangen, seitdem ein Aggrovirus die Londoner in blitzschnelle und Blut dürstende Untote verwandelte. Jetzt kehrt man zurück in ein zombieloses London. Die Armee verspricht Sicherheit und deshalb scheint ein normales Leben möglich. Dann beschwört ein Kuss die Katastrophe herauf.

Warum anschauen? Der Teletest ist ein ausgemachter Freund von sprintenden Zombies und dem Genreklassiker "28 Days Later". Diese Fortsetzung erreicht nicht komplett diese Klasse, hat aber genügend Szenen, die verstören und, wie immer in guten Filmen mit Untoten, noch mindestens eine Ebene extra parat, über die es sich lohnt nachzudenken.

Man lernt Godspeed You! Black Emperor schreiben den besten Soundtrack zum Weltuntergang.

Hier geht‘s zum Trailer.