Kolpingsfamilie Weeze auf Tour Gut 170 Kilometer mit dem Fahrrad unterwegs

Weeze · Zum ersten Mal lud die Kolpingsfamilie Weeze zu einer zweitägigen Fahrradtour ein. 21 Mitglieder machten sich daraufhin auf den Weg nach Bocholt. Gut gelaunt traf man sich an der Kolpingbüste in der Ortsmitte.

 21 Mitglieder nahmen an der zweitägigen Radtour teil.

21 Mitglieder nahmen an der zweitägigen Radtour teil.

Foto: Kolpingsfamilie

Alle schwangen sich auf die Räder, bis auf Klaus und Karin Kammann, die begleiteten die Gruppe mit einem Bus als Gepäck- und Pannenfahrzeug. Glücklicherweise wurde es für Pannen die gesamte Tour über nicht benötigt. Es ging bis Xanten, wo man in den Rheinauen an der neuen Saline salzige Luft schnuppern konnte. Kurz darauf traf die Gruppe am Restaurant Rheinfähre ein. Hier gab es ein leckeres Mittagessen. Das hatten sich alle nach rund 30 Kilometern verdient. Da die Bislicher Fähre wegen Getriebeschaden nicht fuhr, ging es linksrheinisch weiter, an der Xantener Nord- und Südsee vorbei, teilweise über den Deich am Rhein entlang bis Reeserschanz, wo auf die andere Rheinseite übergesetzt wurde. Nach weiteren 30 Kilometern traf die Gruppe im Cafe Waldsee in Hamminkeln ein. Auf ging es zur letzten Etappe bis zum Kolpinghotel in Bocholt. Wilfried Nebel und Franz-Josef Dinnessen hatten die Tour organisiert. Nach dem Frühstück und einem Gruppenfoto machte man sich wieder auf den Weg. Es ging an der Aa entlang, worauf viele Vogelnester, Brutnester der Enten und sogar eine Schildkröte zu sehen waren, später dann auch Störche. In Isselburg am Ständebaum die erste kurze Rast, bevor es über Millingen, Bienen und Grietherort dann wieder am Rhein entlang bis zum Rheincafe Rösen in Rees ging. Gute 30 Radlerkilometer lagen zwischen Bocholt und Rees. Gestärkt durch ein reichhaltiges Mittagessen setzte die Gruppe mit dem „Rääße Pöntje“ wieder auf die linke Rheinseite über. An Appeldorn und Kehrum vorbei erreichte man nach knapp 15 Kilometern den „Hufsche Henn“ am Uedemer Hochwald. Hier sollte die letzte größere Pause sein.

Kaffee und Kuchen gab es natürlich auch hier. Im Namen aller Teilnehmer bedankte sich der Vorsitzende Johannes van Hall bei den Organisatoren und bei den beiden Fahrern des Begleitfahrzeuges. Wilfried hatte die Gruppe, ohne sich auch nur einmal zu verfahren, sicher geführt. Nun folgte der Endspurt mit knapp 20 Kilometern bis man gegen 17.30 Uhr wieder an der Kolpingbüste in Weeze eintraf. Für einige folgte dann noch der obligatorische „Absacker“ im Markt-Café.

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