Smartphone Das Google Nexus 5 im Alltagstest
Über mehrere Wochen hatten wir Google derzeitiges Top-Gerät, das Nexus 5, in der Redaktion und haben einem Alltagstest unterzogen.
Geliefert wird das Gerät mit der aktuellsten Androidversion 4.4 KitKat. Nach zwei kleineren Updates...
...ist es inzwischen bei der Version 4.4.2 angekommen. Gravierende Änderungen gab es dabei nicht, die Kamera wurde etwas verbessert und kleine Fehler behoben.
Es gibt das Gerät mit zwei unterschiedlichen Speichergrößen. Wir hatten die 32-Gigabyte-Variante. Diese ist auch empfehlenswert, das der Gerätespeicher nicht durch SD-Karten aufgestockt werden kann. Bei der Version mit 16 Gigabyte könnte der Speicher schnell knapp werden
Die Software auf dem Gerät beschränkt sich größtenteils auf die Google-Produkte wie Drive, GMail, Maps Google+ und so weiter. Der Play Store bietet natürlich reichlich Möglichkeiten, Fehlendes nachzurüsten.
Der exklusive Launcher für das Nexus 5 integriert Google Now tiefer ins System. Mit einem Wisch nach rechts vom Homescreen aus...
...landet man bei dem Siri-Konkurrenten, der einen mit allerlei hilfreichen, standortbasierten Daten versorgt.
Die Kamera hat uns nicht so sonderlich gut gefallen. Die Ergebnisse der 8-MP-Kamera waren zwar okay, aber die Bedienung ist noch nicht ganz ausgereift, etwas hakelig.
Lobend sei aber der Sphere-Modus erwähnt, mit dem 360-Grad-oben-unten-überall-Aufnahmen gemacht werden. Eine komplette Kugelaufnahme sieht zwar etwas merkwürdig aus, aber damit lassen sich schöne Panoramafotos erstellen, die einen größeren Bereich abdecken, als sie der klassische Panorama-Modus liefert.