Konkurrenz für das Samsung Galaxy Note 2 LG Optimus G Pro: Phablet mit scharfem Display
Mit dem LG Optimus G Pro ergänzt der koreanische Hersteller seine Oberklasse-Palette um ein äußerst leistungsstarkes Phablet - mit kleinen Schönheitsfehlern, wie der Test belegt.
Der Hingucker beim LG Optimus G Pro-Phablet ist zweifelsfrei das Display: 5,5 Zoll Bildschirmdiagonale, das sind beeindrucke 14 Zentimeter. Der koreanische Hersteller spendiert zudem eine Full-HD-Auflösung von 1.080 x 1.920 Bildpunkten. Weil auch Farbdarstellung und Helligkeitswerte stimmen, reiht sich LG mit diesem Bildschirm in der Top-Klasse ein.
Bei der Hardware-Architektur im Inneren des LG Optimus G Pro setzten die Entwickler ebenfalls auf Premium-Teile: Der bewährte Snapdragon-Vierkern-Prozessor von Qualcomm ist mit schnellen 1,7 Gigahertz getaktet. Die zwei Gigabyte Arbeitsspeicher lassen das LG Optimus G Pro auch bei voller Auslastung nicht an Tempo verlieren.
Die 13 Megapixel klingt nach einer Menge, doch ganz kann die Frontkamera des LG Optimus G Pro die hohen Erwartungen im Test nicht erfüllen - die Fotos sind ordentlich, nicht überragend. Dafür schallt der Sound druckvoll aus den Kopfhörern, dank LTE-Unterstützung garantiert das LG Optimus G Pro zudem schnelles Surfen im Netz.
Der Phablet-Konkurrent Samsung Galaxy Note 2 läuft zwar auch mit Android 4.1, ist aber um einiges länger auf dem Markt als das LG Optimus G Pro. Dazu hält auch der Akku im Galaxy Note 2 länger. Da beide Phablets mit rund 500 Euro fast gleich viel kosten, muss sich das Optimus G Pro dem Galaxy Note 2 also knapp geschlagen geben.