Fotos Das neue HTC One (M8) Smartphone
Das ist das neue Smartphone-Flaggschiff von HTC, das One (M8). Es unterscheidet sich im Namen also nur durch den Zusatz in der Klammer vom Vorgänger. Merkwürdige Konstruktionen wie The All New One oder HTC One+ gibt es also zum Glück nicht. Das Display ist auf 5 Zoll gewachsen, es löst mit Full-HD auf, die Pixeldichte liegt bei 440 ppi. Das ist natürlich leicht schlechter als bei ersten One, weil der Bildschirm etwas gewachsen ist, die Auflösung weiter bei 1920x1080 Pixeln liegt.
Angetrieben wird das neue One von einem Qualcomm Snapdragon 801 Quadcore-Prozessor. Die Oberfläche Sense kommt in der komplett überarbeiteten Version 6. Im Blinkfeed kann man sich beispielsweise nun über ein Thema informieren lassen, das einen gerade besonders interessiert. Ein "Knock, knock" aufs Display ruft das One aus dem Stand-by-Modus. Zahlreiche Sensoren sollen vorab erahnen können, was man mit seinem One anstellen möchte.
Die neue Duo-Cam erlaubt neue Effekte bei den aufgenommenen Fotos. Der zweite Sensor etwa kann die Bildtiefe einfangen. Damit wird es auch möglich, Fotos nachträglich neu zu fokussieren. Auch 3D-Effekte sollen möglich sein.
Die Stereo-Laustsprecher befinden sich wieder auf der Vorderseite des Smartphones. Der eingebaute Boom Sound wurde gegenüber dem ersten One um 25 Prozent lauter und klangvoller.
Bestand das erste One zu 70 Prozent aus Metall, sind es laut HTC beim neuen Modell 90 Prozent. Hier zu sehen: Das neue One erlaubt es, den eingbauten Speicher durch SD-Karten zu erweitern. Ein Feature, das beim Vorgänger schmerzlich vermisst wurde.
Das neue Gerät soll bis zu 40 Prozent länger durchhalten als sein Vorgänger. Und ein angekündigter "Extrem Power Save Mode" soll bis zu zwei Wochen Stand-by erlauben.
Das neue HTC One (M8) gibt es bereits ab dem 4. April in Europa (auch in Deutschland) zu kaufen. Der Preis ist gesalzen: 679 Euro kostet das neue Super-Smartphone. In den USA sollen Kunden das neue Gerät bereits am Tag nach der Präsentation in den Händen halten können.
Im vergangenen Jahr hatte sich Konzern-Chef Peter Chou blamiert, als das erste HTC One auch Wochen nach dem offiziellen Verkaufsstart kaum zu bekommen war. Den Fehler wird man bei HTC sicherlich nicht wiederholen wollen.