Smartwatch Apple iWatch kommt im Oktober

Düsseldorf · Dass Apples Smartwatch kommt, darf man wohl als gesichert ansehen. Ob sie nun iWatch heißen wird oder nicht, geschenkt. Was wirklich interessiert, ist der Erscheinungstermin. Und der soll laut mehrerer Quellen nun feststehen.

Smartwatch: Apple iWatch kommt im Oktober
Foto: ap

Echte Innovationen sind bei Apple in den v ergangenen Jahren eher etwas rar. Seit dem iPad ist aus Cupertino nichts wirklich Neues mehr gekommen. Daran dürfte auch die kommende Smartwatch nichts ändern. Auf dem Feld der sogenannten Wearables tummeln sich bereits zahlreiche Hersteller.

Doch wie heißt es so schön über Apple: Die machen zwar nichts tatsächlich neu, aber vieles besser und schöner. Und gut Ding will Weile haben. Experten rechnen schon seit langem mit einer Computer-Uhr von Apple, doch der Konzern lässt sich Zeit mit der Entwicklung. Jetzt aber endlich soll es soweit sein. Das geht aus mehreren Quellen hervor.

Bereits vor einiger Zeit hatte die japanische Zeitung "Nikkei" den Verkaufsstart für den Oktober vorhergesagt. Jetzt schrieb auch die "New York Times" von einem Marktstart der iWatch im vierten Quartal. Die Zeitung vergrub die Information in einem längeren Artikel über den Wandel von Apple unter dem aktuellen Chef Tim Cook.

Unter Berufung auf informierte Personen hieß es, Cook überlasse bei der Entwicklung des Geräts mehr Details seinen Top-Managern als man es von seinem legendären Vorgänger Steve Jobs gewohnt gewesen sei. Cook sehe aber großes Potenzial in Gesundheitsfunktionen wie der Möglichkeit, mit dem Gerät die Herzfrequenz und andere Werte zu messen.

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Und jetzt stößt auch die Nachrichtenagentur Reuters ins Oktober-Horn. Die Smartwatch mit einem vermutlich 2,5-Zoll großen Display werde im Juli in Serie gehen, sagten demnach zwei mit der Sache vertraute Personen. Im Oktober sollen die Geräte dann bei den Händlern liegen.

Im ersten Verkaufsjahr erwarte der US-Konzern die Auslieferung von 50 Millionen Geräten. Gegenwärtig laufe eine Probefertigung beim taiwanischen Konzern Quanta Computer, der später auch den Löwenanteil der Produktion übernehmen werde. Einem dritten Insider zufolge werden die Mini-Bildschirme zunächst ausschließlich von LG Display gefertigt. Alle drei Unternehmen lehnten eine Stellungnahme zu den Angaben ab.

(csr)
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