Betriebssystem, Displaygröße und Co. Tablet-Kauf: Welche Kriterien sind wichtig?

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl Tablet-PCs von unterschiedlichen Herstellern, sodass Kunden die Qual der Wahl haben. Unsere Tablet-Kaufberatung trägt wichtige Kriterien zusammen, die Ihnen als Entscheidungshilfe dienen können.

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Der Markt an Tablet-PCs ist inzwischen unüberschaubar geworden. Allein Apple hat zwei Varianten im Angebot, das iPad und das iPad Mini. Und die Konkurrenz ist groß. Ob Galaxy Tab, XOOM, HTC Flyer oder Blackberry PlayBook — ohne Tablet-Kaufberatung ist es schwer zu wissen, worauf es ankommt. Denn bei Tablets ist zum Beispiel größer nicht immer besser.

Wenn Sie sich ein Gerät für den reinen Heimgebrauch zulegen möchten, greifen Sie ruhig zu einem Modell mit einer Größe von zehn Zoll oder mehr. Die sind zwar sperriger und verbrauchen unter Umständen mehr Akkuleistung, dafür ist in der Regel die Bildqualität deutlich besser.

Für unterwegs hingegen sind natürlich kleinere Geräte mit etwa sieben Zoll besser geeignet, bei denen auch das Gewicht stimmt. Bei der Qualität des Displays ist auch entscheidend, ob Sie mit dem Gerät nur im Netz surfen wollen, oder ob Sie auch Videos anschauen wollen.

Wichtig ist auch die Wahl des Festplattenspeichers und des Prozessors: Wählen Sie ein Tablet, das einen Prozessor von mindestens einem Gigahertz hat — noch besser ist natürlich, wenn der Prozessor mehrere Kerne hat. Wollen Sie viele eBooks, Filme oder Apps auf dem Gerät nutzen sollten Sie über ausreichend Speicherplatz verfügen, der sich idealerweise auch erweitern lassen sollte.

Sie sollten auf jeden Fall darauf achten, dass Sie kein Gerät mit zu geringer Bildschirmauflösung kaufen. Eine horizontale Auflösung von 1024 Pixeln sollte das Minimum sein. Um bei der Bedienung kein böses Wunder zu erleben, achten Sie am besten auch darauf, dass es sich um einen Touchscreen mit kapazitivem Display handelt. Damit gehen Berührungseingaben deutlich leichter von der Hand.

Ein nicht zu unterschätzender Faktor in der Tablet-Kaufberatung ist zudem die Wahl des Betriebssystems. Denn damit hängt auch zusammen, welche Apps über die jeweiligen elektronischen Marktplätze erhältlich sind. Apple hat mit dem iOS hier die Nase vorn, gefolgt von Android — dieses bietet zwar weniger Apps, dafür aber etwas mehr Freiheit bei der Installation.

(contentfleet/csr/das)
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