Fotos Windows - Wie alles begann
Windows 1.01 erschien im November 1985 auf dem amerikanischen Markt. Es war der erste Schritt in Richtung einer grafischen Benutzeroberfläche, aber da nur zwei Anwendungen darauf liefen, war es kein besonders nützliches System.
Quelle: winhistory.de
Der Startbildschirm von Windows 1.01 hatte die Farbe, die Windows-Nutzer heute in Panik versetzt. Aber anders als heute stürzte der Rechner nicht ab, sondern fuhr gerade erst hoch.
Die Hauptoberfläche von Windows 1.01 war hauptsächlich nützlich, aber nicht sonderlich ansehnlich.
In dieser (hier aufgeklappten) Verpackung kam Windows 2.1 ab Mai 1988 zu Ihnen nach Hause.
Der 386er-Prozessor lief mit der unglaublichen Geschwindigkeit von 40 MHz.
In Windows 2.x war es erstmals möglich, Fenstergrößen zu verändern und Fenster beliebig anzuordnen!
Die unglaubliche Auflösung von 640x480 Pixeln und ganzen 16 Farben sieht im Windows 3.0-Startbildschirm so aus. 1990 kam das Betriebssystem auf den Markt.
Der Programm-Manager bestach nicht gerade durch ansprechende grafische Gestaltung. Der Support von Windows 3.0 endete erst 2001.
Windows 3.1 erschien im März 1992, 3.11 im Dezember 1993. Der Startbildschirm wartet mit dem bis heute verwendeten Logo auf.
16Bit Farbtiefe und eine Auflösung von 800x600 Pixeln erwarten den Nutzer bei Windows 3.1.
Windows NT 3.1 Workstation kostete in der Entwicklung rund 150 Millionen Dollar. Das Kürzel NT steht für New Technology.
Die Benutzeroberfläche von Windows NT 3.1 war ein Ebenbild der Oberfläche vom normalen Windows 3.1.
Unter dem Codename Daytona entwickelte Microsoft Windows NT 3.5. Es lief stabiler als sein Vorgänger Windows NT 3.1.
Die Revolution heißt Windows 95, erscheint 1995 und wird in den ersten 3 Monaten 45 Millionen Mal verkauft.
Der Startbildschirm wurde auch bei Windows 98 noch beibehalten und ist deshalb sicher vielen im Gedächtnis geblieben.
Unter dem Codename Chicago wurde Windows 95 entwickelt und verfügte ab Version C über den bereits mitinstallierten Internet Explorer (Version 4.0)!
Was würde man heute mit einem PC machen, der nur noch 8 MB RAM hat?!
Codename Cairo stand für Windows NT 4.0, das 1996 auf den Markt kam.
NT 4.0 lief zwar stabil, aber es ist ein reines Arbeitssystem. Spiele liefendarauf nicht besonders gut.
Windows 98 verbarg sich hinter dem Entwicklungsnamen Memphis. Es ist eine Weiterentwicklung von Windows 95.
Windows 98 verfügte bereits über eine DVD-Unterstützung. Die Menüführung ist der heutigen sehr ähnlich.
Ein Blick auf den Explorer bei Windows 98.
NT 5.0 hieß später offiziell Windows 2000 und gilt bis heute als zuverlässiges System. Es erschien im Februar 2000.
Von Windows 2000 gibt es nur eine Professional-Edition. Vielen kommt der Startbildschirm sicher noch im Alltag unter.
Windows ME, die Millennium Edition, erschien ebenfalls im Jahr 2000. Sein Entwicklungsname war Georgia.
ME ist sehr benutzerfreundlich, aber eigentlich brauchte niemand dieses System wirklich, da es Vergleichbares bereits gab.
Usprünglich war geplant, in Windows 2000 NT und 9x zu vereinen, aber weil das nicht funktionierte, wurde ME erschaffen.
Das Server-System zu XP heißt Windows Server 2003. Eigentlich sollte es .NET Server heißen.
Das Auftreten von Windows Server 2003 ist dem von Windows XP sehr ähnlich. Im April 2003 kam das System auf den Markt.