Fotos Toys 3.0: Hightech im Kinderzimmer
Spätestens seit der diesjährigen Spielwarenmesse in Nürnberg ist klar, Elektronik ist aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken, da können die Matrjoschkas noch so lieblich strahlen. Ein Überblick, was wohl in diesem Jahr bei vielen Kids auf den Wunschzetteln landen dürfte.
Sogar Teddybären haben inzwischen Internetzgang, zum Beispiel um sich neue Geschichten herunterladen zu können, die sie den Kleinen dann erzählen.
Isabella (4) und Julian (6) sind ganz begeistert von dem Roboter "RoboMe". Er wird mit Hilfe eines Smartphones gesteuert.
Lena Meyer-Landrut und ihre neuen Freunde: Die Furbyskommen in einer ganz neuen Generation. Die unförmigen Knuddeltiere sprechen nicht mehr nur zufällig Sätze, "sondern entwickeln eine individuelle Persönlichkeit, je nachdem wie man sie behandelt", erläutert eine Hasbro-Pressesprecherin.
Nachdem Ravensburger Erfolge mit seinem Tiptoi-Stift feiert, zieht nun auch die Konkurrenz nach. Der Tessloff-Verlags etwa präsentiert den Hörstift "TING", hier auf dem "Was ist Was Columbus-Globus". Zahlreiche Punkte auf dem Globus sind vertont und mit Klängen sowie kleinen Hörgeschichten unterlegt. Der Benutzer soll somit einen Einblick in Land, Leute und Natur aber auch Geschichte und Wirtschaft der Länder der Erde beim Antippen erhalten.
Ein Mitarbeiter von Märklin steuert auf einem Touchscreen...
...oder direkt mit Hilfe einsd Tablet-Computers.
Auf Tablets finden sich auch zahlreiche Brettspiele wieder, der interaktive Würfel von Q-Workshop soll das Vergnügen dabei jetzt noch weiter steigern.
"App Tag"-Pistole von Wikanplay wird in Verbindung mit einem Smartphone genutzt. Mittels einer App können somit Schieß-Spiele gespielt werden.
Ex-Boxer Axel Schulz zeigt am Stand des Herstellers Tomy den Boxroboter "Battroborg". Wie bei einem Videospiel kann die futuristische Spielfigur mit einem Controller gesteuert werden. Die Bewegungen und Schläge führt "Battroborg" in Echtzeit aus. Bis zu 20 "Battroborgs" können in einer extra erhältlichen Arena gegeneinander antreten.
Der Hersteller Goliath zeigt Roboterfische im Aquarium. Allerdings müssen auch die gefüttert werden: Nach circa drei Stunden Dauerbetrieb benötigen sie neue Batterien.
Doch es geht auch ganz ohne Elektronik: Häkeln ist schwer im Kommen. Das Häkelset "myboshi" konnte vielen elektronischen Produkten glatt die Show stehlen. "Häkeln macht einfach Spaß und ist für Kinder bestens geeignet, weil die motorischen Fähigkeiten trainiert werden", sagt der Hersteller. Dank einer einfachen Anleitung könne jeder nach etwa 30 Minuten die knallbunten "myboshis" häkeln. Boshi ist übrigens das japanische Wort für Mütze.