Auf der Cebit gibt es wieder viel zu schauen. Die weltgrößte Computermesse zeigt zahlreiche Neuheiten. Wir haben uns für Sie schon einmal umgeschaut.

Sony und Samsung zeigen in Hannover OLED-Fernseher. Sie sollen künftig eine dritte alternative neben LCD- und Plasmageräten sein. Es handelt sich dabei um eine energiesparende Bildschirmtechnik. Das derzeit größte GErät kommt von Samsung mit einer Bildschirmdiagonale von 31 Zoll.

Auch bei LCD-Fernsehern hat Samsung derzeit die Nase vorn. Stolze 82 Zoll Bildschrimdiagonale hat dieses Gerät. Da wird das Heimkino wahr.

IVS leifert mit dem DeTeWe Vision V2 ein echtes Multifunktionsgerät. Die Basisstation des Telefons ist mit einem Farbdisplay ausgestattet. Darauf können Videos und Fotos angeschaut werden. Über die eingebauten Lautsprecher können MP3s angehört werden.

Endlich verpasst man auch unterwegs kein Fußballspiel oder keine packende Talkshow-Runde mehr. Handyhersteller LG stellt in Hannover sein erstes DVB-T-fähiges Gerät vor. Dafür wurde das 2-Zoll-Display quer in das Hochkantgehäuse eingebaut. Das verhindert lästiges Drehen des Gerätes. Außerdem an Bord: 2-MP-Kamera, MP3-Player, Steckplatz für Micro-SD-Karten, Bluetooth und USB 2.0. Das Modell soll ab Mai erhältlich sein.

Ofenrohr? Motorradauspuff? Mitnichten. Diese Konstruktion von Hama stellt Lautsprecher dar. Empfangen wird die Musik drahtlos via Blutooth, die Röhren lassen sich in zwei Richtungen verdrehen.

Auch Sony Ericsson schickt einen direkten iPhone-Konkurrenten an den Start. Das Xperia X1 hat einen 7,6 Zoll großen Touchscreen, darunter verbirgt sich eine echte Tastatur. Weiter an Bord: GPS, 3,2 -Megapixel-Kamera, UMTS sowie Blutooth. Neu bei Sony Ericsson: Das Gerät läuft mit Windows Mobile.

So winzig und bringt einem die große weite Welt auf den Rechner: Der PCTV nano Stick von Pinnacle Systems soll in jede Hemdtasche passen. Er empfängt DVB-T und kann auch HDTV auf den Laptop/PC bringen. Die beigelegte Software ermöglicht zeitversetztes Aufnehmen.

Das Navigon 8110 kommt mit einem Rahmen aus gebürstetem Edelstahl daher, sehr schick. Der Bildschirm ist 4,8 Zoll groß.An Bord ist eine kostenlose Stauinfo, Spracherkennung, Blutooth, ein Musikplayer sowie ein Programm zur Präsentation von Bildern. Der FM-Transmitter überträgt die MP3s direkt ans Autoradio.

Das ist klasse, eine SD-Speicherkarte von Eye-Fi, mit eingebautem W-LAN. Die Fotos können somit direkt aus der Kamera drahtlos auf den Computer übertragen - oder gleich online gestellt werden.

Leute, die ein Blutooth-Headset im Ohr klemmen haben, sehen zwar wichtig, aber irgendwie auch merkwürdig aus. Außerdem wird das auf Dauer auch unbequem. Cellular Italia hat da eine gute Idee. Ihr Modell wird einfach ans Hemd oder die Jacke geclipt. Bei Anruf zieht man einfach den aufgerollten Ohrhörer heraus, lässt ihn nachher wieder zurückschnappen.

Ausu trumpft mit dem EeePC auf, hier ist ein weiterer Konkurrent: das Noahpad von E-Lead. Das weiße Mini-Laptop hat ein sieben Zoll großes Display, einen 30 GB großen Speicher, 512 MB RAM, WLAN und Blutooth. Die Folientastatur dient gleichzeitig als Mousepad. Das 780 Gramm leichte Gerät soll ähnlich dem Asus-Modell 300 Euro kosten.