Trotz Preissenkung-Skandal bei Apple iPhone bleibt Kult
New York (RPO). Trotz der bitteren Klagen der Erstkäufer des iPhones über eine überraschende Preissenkung hält der Hype um das Musikhandy von Apple an. Bereits 74 Tage nach Einführung des Geräts hat das Unternehmen eine Million Handys verkauft. Und die Gerüchte kochen: Im Internet taucht das iPhone in einem vermeintlichem Werbeprospekt mit Verkaufsstart in Deutschland auf.
Ursprünglich hatte das Unternehmen die erste Absatzmillion bis Ende September erwartet. Allerdings erhielt Apple einen Dämpfer: Die Erstkäufer beklagten sich über die überraschende Preissenkung in der vergangenen Woche - der Preis für das 8-Gigabyte-iPhone wurde von 599 Dollar (434 Euro) auf 399 Dollar (289 Euro) herabgesetzt.
Doch am Tag darauf entschuldigte sich Apple-Chef Steve Jobs bei den Erstkäufern; sie sollen nun eine Gutschrift über 100 Dollar erhalten. Ende gut, alles gut. Das iPhone bleibt also weiter Kult.
In amerikanischen und französischen Diskussionsforen kurisert derzeit ein vermeintliches Werbeprospekt von T-Mobile. Darin wird der Verkaufsstart des Musikhandys in Deutschland angekündigt. Offzielle Quellen gibt es natürlich nicht und weder Apple noch T-Mobile wollen die Entdeckung kommentieren.
Bleibt also die Frage, ob man hier dem Internet trauen darf, oder ob die vermeintliche Anzeige einfach nur die Spannung bis zum offiziellen Verkaufsstart steigern soll.
