Von Stürzen und Abstürzen Hoverboards und Drohnen - die größten Fails zu Weihnachten

Düsseldorf · Unter den Weihnachtsbäumen von technikaffinen Menschen lagen in diesem Jahr gehäuft zwei Geschenke: ein Hoverboard oder eine Drohne. Dass das Christkind damit durchaus gefährliche Präsente gebracht hat, zeigen viele Videos im Netz: Menschen, die in halsbrecherischer Manier vom Hoverboard fallen, und Drohnen, die vom Himmel stürzen.

 Videos von Drohnenflügen enden nicht selten mit einer auf den Kopf gestellten Umgebung.

Videos von Drohnenflügen enden nicht selten mit einer auf den Kopf gestellten Umgebung.

Foto: YouTube

Hoverboards sind generell nur bedingt empfehlenswert, darauf wurde schon vor dem Start der Weihnachtseinkäufe mehrfach hingewiesen. Dass sie besonders für Väter, die wahrscheinlich ihr Leben lang noch auf keinem Skateboard gestanden haben, sogar knochenbrecherische Nebenwirkungen haben, das zeigen die zahlreichen Posts bei Twitter, Instagram und YouTube.

Die übelsten Crashs mit Hoverboards nach Weihnachten 2015 sehen Sie in der folgenden Infostrecke:

Mit einer Drohne kann man richtig hoch hinaus kommen. Meist kommt man aber nicht besonders weit. Das liegt häufig an der begrenzten Akku-Kapazität der unbemannten Flugobjekte - nicht selten aber auch an den Steuerkünsten der Drohnen-Piloten.

Von Erst-Flügen mit nicht selten bis zu 1000 Euro teuren Drohnen, die nach nur einer Minute in einem Baum und danach mit einem Rumms auf dem Boden enden, handeln die Filmchen in der folgenden Infostrecke.

Drohnen-Fails - die verrücktesten Unfälle und Abstürze
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Drohnen-Fails - die verrücktesten Unfälle und Abstürze

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Foto: YouTube

Während bei Hoverboards die rechtliche Lage klar ist, fliegen Drohnen-Piloten noch in einer rechtlichen Grauzone. Die selbststeuernden Bretter sind in Deutschland nur auf privatem Gelände erlaubt, wenn der Besitzer der Nutzung zugestimmt hat. Fährt man auf Straßen oder Bürgersteigen, drohen teils empfindliche Strafen.

Bei Drohnen fehlt noch eine klare rechtliche Regelung. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will den Betrieb privater Drohnen in Deutschland jedoch mit weitreichenden Flugverboten einschränken.

Seinen Plänen zufolge sollen Drohnen-Flüge in Wohngebieten, über Bundesfernstraßen, Eisenbahnlinien, Unglücksorten, Einsatzgebieten der Polizei oder Industrieanlagen verboten werden. Private Drohnen-Flüge in mehr als hundert Metern Höhe sowie außerhalb der Sichtweite des Piloten sollen generell verboten werden. Drohnen, die schwerer als 500 Gramm sind, sollen zukünftig registriert werden, um den Eigentümer identifizieren zu können, wie Dobrindt erklärte.

Für gewerbliche Nutzer von Drohnen werde laut Dobrindt künftig einen "Führerschein" geben. Die Lizenz soll vom Luftfahrt-Bundesamt erteilt werden.

(csr)
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