Neue Gadgets aus der Technik-Welt Günstige Handys und teure Musik

Düsseldorf · Wir haben uns wieder einmal in der Technikwelt umgeschaut und die spannendsten Neuigkeiten herausgesucht. Dieses Mal sind wir besonders beim Thema Musik fündig geworden - aber nicht nur.

Neue Technik-Gadgets: Musik und Androiden
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Neue Technik-Gadgets: Musik und Androiden

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Mit dem Grand S Flex nimmt auch der Hersteller ZTE ein LTE-Mittelklasse-Smartphone ins Programm auf. Der 8,9 Millimeter dünne Fünf-Zoll-Androide (Version 4.1) bietet einen mit 1,2 Gigahertz getakteten Snapdragon-S4-Plus-Zweikernprozessor von Qualcomm (MSM 8930), 1 Gigabyte (GB) RAM, 16 GB Speicher und eine Acht-Megapixel-Kamera.

Der Akku leistet 2300 Milliamperestunden. Beim Design hebt sich das Grand S Flex durch sein schwarz eingefasstes, auf das weiße Gehäuse aufgesetzte HD-Display von anderen Smartphones ab. ZTE ruft für das 130 Gramm schwere Smartphone 299 Euro auf.

Neue Blu-ray-Heimkinoanlagen von HarmanKardon

HarmanKardon hat fünf neue Heimkinoanlagen mit Blu-ray-Receivern vorgestellt, darunter zwei 2.1- und drei 5.1-Systeme. Alle Anlagen der BDS-Home-Entertainment-Reihe sind netzwerkfähig, bieten Bluetooth mit NFC-Kopplung für mobile Zuspieler und DLNA- und AirPlay-Streaming sowie den Zugang zu Online-Diensten wie YouTube und die Fernsteuerung per App.

Unterschiede gibt es unter anderem bei den HDMI-, MHL- oder USB-Anschlüssen sowie bei den Lautsprechern. Die Systeme BDS 380 (2.1 / 1149 Euro), BDS 680 (1249 Euro) und BDS 880 (1749 Euro) sind in Schwarz ausgeführt, das System BDS 780 (1549 Euro) kommt in Weiß. Die Wahl zwischen den beiden Farben hat man beim BDS 480 (2.1 / 1299 Euro).

Drahtlose High-End-Lautsprecher von Bang & Olufsen

Eine Kollektion drahtloser Design-Lautsprecher mit High-End-Klang hat Bang & Olufsen vorgestellt. Die Aktivboxen arbeiten mit dem neuen Funkstandard "Wireless Speaker and Sound Association" (WiSA) im wenig genutzten Frequenzbereich zwischen 5,2 und 5,8 Gigahertz.

Dadurch steht den Angaben nach genug Bandbreite für das Streaming unkomprimierter 24-Bit-Musik mit einheitlichen Abtastraten zur Verfügung. Selbst 7.1-Mehrkanal-Sound soll WiSA voll unterstützen. WiSA-Sender lassen sich in diversen Geräten des Herstellers nachrüsten, die Boxen lassen sich aber auch per Kabel anschließen.

Zur ab November erhältlichen Kollektion gehören das kompakte Lautsprecherpaar BeoLab 17 (2990 Euro), die Säulenboxen BeoLab 18 mit Lamellenfront (4790 bis 5780 Euro) und ein Subwoofer im zwölfflächigen Metallgehäuse namens BeoLab 19 (2695 Euro)

Lautsprecher-Spitzenmodell von Teufel

Vom Lautsprecher-Spezialisten Teufel gibt es ein neues Stereo-Spitzenmodell. Bei der Definion 5 handelt es sich um einen Standlautsprecher mit neu entwickeltem Koaxialtreiber mit Flachmembran für den Hoch- und Mitteltöner.

Die Membranen der drei Tieftöner sind aus einem Aluminium-Papierfaser-Verbund gefertigt. Die Schallwand ist den Angaben zufolge schwimmend gelagert, damit sich Resonanzen nicht aufs Gehäuse übertragen. Als Dämmmaterial im Lautsprecher verwendet Teufel Schurwolle und verspricht damit eine bessere Bassleistung.

Den Frequenzgang gibt der Hersteller mit 42 bis 22.000 Hertz an und die Dauerbelastbarkeit mit 250 Watt. Zum Paarpreis von 2800 Euro ist die Definion ab sofort erhältlich.

Neuer Mikro-PC von Iconbit

Einen neuen Mikro-PC im Stick-Format bringt Iconbit auf den Markt. Der Toucan Stick G2 mk2 macht aus Monitoren oder Fernsehern Android-Rechner (4.2) und wird in den HDMI-Anschluss gesteckt. Danach können Nutzer etwa Videos, Filme oder Musik streamen sowie beliebige Apps aus dem Play Store installieren und nutzen.

Bedient wird der Rechner über die mitgelieferte Mauszeiger-Fernbedienung. Der 40 Gramm leichte Stick mit Zweikern-ARM-Cortex-A9-CPU (1,6 Gigahertz) und 4 GB Speicher unterstützt Full-HD-Auflösung. Strom bezieht er über den Micro-USB-Anschluss. Ein passender Ladeadapter ist im Kaufpreis von 99 Euro enthalten.

Musikbrücke von Hama

Eine neue Musikbrücke mit der Bezeichnung FL-986 hat Hama ins Programm aufgenommen. Sie besteht aus einem Sender zum Anschluss an eine Anlage oder einen Fernseher und zwei Boxen mit eingebautem Empfänger.

Diese lassen sich entweder mit einem Netzteil oder mit jeweils sechs Mignon-Batterien (AA) betreiben, vertikal wie horizontal aufstellen und bei Bedarf auch an der Wand montieren.

Die PLL-Funktechnologie soll Distanzen von bis zu 100 Metern überbrücken können. Die RMS-Leistung gibt der Hersteller mit zweimal 4 Watt an, den Frequenzgang mit 40 bis 12.000 Hertz. Kostenpunkt: 150 Euro.

(dpa)
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