Mehr Saft für die Batterien Digitalkamera-Akkus: So verlängern Sie die Lebensdauer
Auch für Digitalkamera-Akkus gilt: Wenn Sie den einen oder anderen Tipp beherzigen, haben Sie länger etwas von ihnen. Lesen Sie hier, worauf es beim Umgang mit den Batterien ankommt.
Als Faustregel gilt bei Digitalkamera-Akkus, dass die Produkte der Hersteller zumeist die beste Leistung erzielen. Doch auch wenn Sie einen Marken-Akku besitzen, kann die falsche Umgangsweise die Lebensdauer drastisch verkürzen.
Bei der Lagerung kann die falsche Temperatur und Luftfeuchtigkeit einen negativen Effekt haben. Optimal für die Aufbewahrung ist ein trockener Ort mit etwa 15 bis 18 Grad Celsius. Tipp: Kaufen Sie die Stromspeicher aber keinesfalls auf Vorrat. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Akkus beträgt nämlich drei Jahre - ob er nun zum Einsatz kommt oder nicht.
Zu häufiges Aufladen schadet Ihren Digitalkamera-Akkus. Jeder Ladevorgang nutzt den Energiespeicher quasi ab. Laden Sie ihn also erst wieder auf, wenn er keine Leistung mehr bringt. Auf der anderen Seite sollte er sich jedoch niemals vollständig entladen. Passiert dies, können manche Akkus unbrauchbar werden. Tipp: Während der Lagerung verliert er zudem ebenfalls langsam aber stetig an Energie. Vergessen Sie also nicht, von Zeit zu Zeit die Ladung von gelagerten Akkus zu überprüfen.
Benutzen Sie am besten immer Akkus aus derselben Modellreihe. Wenn Sie Ihre Digitalkamera-Akkus mischen, kann sich die Leistung verringern. Sollte Ihre Kamera partout nicht funktionieren wollen, könnte es sein, dass die Kontaktflächen der Akkus oxidiert sind. Abhilfe schafft das Abrubbeln mit einem Radiergummi und das Auftragen von etwas Kontaktspray. Letzteres sollte nach einigen Minuten wieder abgewischt werden.