Mit nur 24 Jahren MrBeast ist Youtuber mit den weltweit meisten Abonnenten
MrBeast ist bekannt für spektakuläre Youtube-Videos, in denen Menschen Geld gewinnen können. Die Klickzahlen überschreiten dabei regelmäßig die 100-Millionen-Marke. Nun haben auch seine Abos neue Sphären erreicht.
Würden Sie für 100.000 US-Dollar mit Haien schwimmen? Oder sich für 456.000 US-Dollar dem „Squid Game“ mit 456 Kandidaten stellen? Diese und unzählige verrückte weitere Videos produziert der US-amerikanische Youtuber MrBeast, der eigentlich Jimmy Donaldson heißt, mit mehr als 100 Mitarbeitern und schafft es damit an die Spitze von Googles Videoplattform. Mit 112 Millionen Abonnenten hat er nun den größten von einer Einzelperson geführten Kanal auf Youtube.
Damit überholt er den Youtuber PewDiePie (111 Millionen Abos), dem er 2019 selbst noch dabei half der Kanal mit den meisten Abos zu bleiben und nicht von T-Series überholt zu werden. So warb er beispielsweise beim SuperBowl auf gut sichtbaren Plätzen mit seinen Freunden für PewDiePie. Dreieinhalb Jahre später ist MrBeast nun selbst der meistabonnierte Youtuber. Zwar weisen T-Series und drei weitere Kanäle noch höhere Abo-Zahlen auf, diese werden allerdings nicht von nur einer Person geführt.
Zu den erfolgreichsten Produktionen, die der 24-Jährige mit seinem Team auf die Beine gestellt hat, gehört „Squid Game In Real Life“ mit mehr als 300 Millionen Aufrufen. Zu gewinnen gab es 456.000 US-Dollar. Bei seinem letzten Video verschenkte er einen Privatjet an denjenigen, der seine Hand am längsten an dem Flugzeug lassen kann.

Aber auch mit Aktionen wie „#TeamSeas“, bei der er es sich zur Aufgabe machte mit seinen Freunden und Freiwilligen den nach eigener Aussage dreckigsten Strand der Welt sauber zu machen. Außerdem pflanzte er 20 Millionen Bäume, kaufte sich eine Privatinsel und verschenkte sie wieder oder versuchte 30 Tage lang nichts zu essen. Doch wie finanziert der Youtuber eigentlich die sündhaft teuren Projekte?
Die Aktionen werden hauptsächlich durch Werbepartner finanziert. Zudem verdient er am Werbegeschäft von YouTube mit. Mittlerweile hat MrBeast auch eine eigene Burgerkette eröffnet und verkauft Merchendise. Ihm selbst würden teure Gegenstände oder Luxus nicht viel bedeuten, erklärte er mal dem Magazin „Rolling Stone“ und fuhr fort: „Aber sie haben offensichtlich eine große Bedeutung für andere. Was uns die Möglichkeit gibt, mehr Klicks zu generieren und damit noch mehr Geld zu verdienen – um mit diesem Geld dann noch größere Projekte in Angriff zu nehmen.“