Nach Portoerhöhung Ungültige Handyporto-Codes aus 2013 umtauschen

Berlin · Mit der Portoerhöhung für Standardbriefe zum Jahreswechsel haben nicht nur Briefmarken, sondern auch per SMS bestellte Handyporto-Codes ihre Gültigkeit verloren.

Wer noch einen ungenutzten Code aus 2013 besitzt, sollte diesen unter Angabe der für die Bestellung genutzten Mobilfunknummer an die E-Mail-Adresse handyporto@deutschepost.de schicken, berichtet das Telekommunikationsportal "Teltarif.de". Prepaidkunden erhielten dann einen aktuell gültigen Standardbrief-Code, Postpaidkunden bekämen den Gegenwert des Codes von 98 Cent auf ihrer Rechnung gutgeschrieben.

Seit Sommer 2008 kann man vom Handy aus an die Nummer 22122 den Text "Brief" oder "Karte" schicken. Danach erhält man einen Portocode in Form eines Blockes von drei Reihen mit je vier Zahlen, die man auf Brief oder Postkarte schreibt.

Zum normalen Porto kostet der Service einen Aufschlag von 40 Cent. Handyporto für Postkarten kostet also unverändert 85 Cent, das Handyporto für Standardbriefe ist zum Jahreswechsel von 98 Cent auf 1 Euro gestiegen.

(dpa)
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