Internet-Projekt aus den USA Twitter-Nerds spielen "Zurück in die Zukunft" nach

Los Angeles · Sie sind vermutlich drei der verrücktesten "Zurück in die Zukunft"-Fans aller Zeiten – und beweisen das nun der ganzen Welt. Die PR-Spezialisten Gavin Fox, Martin Rose und Tom Hartshorn haben auf Twitter 49 Profile der Figuren der Filmreihe angelegt und twittern die Filme nun in Echtzeit nach.

Sie sind vermutlich drei der verrücktesten "Zurück in die Zukunft"-Fans aller Zeiten — und beweisen das nun der ganzen Welt. Die PR-Spezialisten Gavin Fox, Martin Rose und Tom Hartshorn haben auf Twitter 49 Profile der Figuren der Filmreihe angelegt und twittern die Filme nun in Echtzeit nach.

Egal, was Hauptdarsteller Marty McFly, in der Filmserie gespielt von Michael J. Fox, auf seiner Reise durch die Jahre 1955, 1985 und 2015 gerade anstellt — die Twitter-Nerds schicken zu jeder Aktion einen Tweet los. Wenn McFly schläft, dann ist auch der Twitter-Account "The Hill Valley Project" ruhig.

Doch wenn der Protagonist im Film etwas unternimmt — egal ob in 1955, 1985 oder 2015 —, dann ist das Trio live dabei. So postet es auf Foursquare, wo sich McFly gerade befindet, schreibt auf, was er gerade zum Beispiel zu Dr. Emmett L. "Doc" Brown sagt, und packt auch noch Fotos aus dem Film dazu, damit auch jeder Zuschauer weiß, was gerade genau passiert ist.

So postet das Trio zum Beispiel die Konversationen zwischen McFly und "Doc".

@_EinsteinBTTF Oh, watch that re-entry, it's a little bumpy

"Doc" reagiert natürlich auf den Hinweis.

@_M4rtyMcFly You bet *hits the gas*

Auch die Aktionen von Hund Einstein werden festgehalten — zum Beispiel, als er in das Auto steigt.

*Gets into @_theDeLorean*

Mit Bildern aus dem Film soll den knapp 5600 Abonnenten des Kanals gezeigt werden, bei welcher Filmszene man gerade angelangt ist — hier zum Beispiel die Szene, in der man zunächst vermuten könnte, dass "Doc" erschossen worden ist.

Was Fox, Rose und Hartshorn mit der Aktion bezwecken wollen? Sie wollen, knapp 20 Jahre, nachdem der erste Film der Reihe in die Kinos kam, auf das Schicksal von Hauptdarsteller Michael J. Fox aufmerksam machen. Der 52-Jährige leidet seit 1991 — also ein Jahr nach den Dreharbeiten zum letzten Teil von "Zurück in die Zukunft" — an Parkinson. "Wir haben nichts mit der Stiftung zu tun, aber wir dachten, dass es eine großartige Plattform sei, um ihr Aufmerksamkeit zu verschaffen", sagte Fox dem Blog "Digiday".

(spol)
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