"Epic Fail“ auf Youtube Twerking-Video geht schlimm daneben
Ein Video erobert Youtube im Sturm. Es zeigt, wie etwas furchtbar daneben geht. "Epic Fail" heißt das im englischen Sprachraum. Caitlin Heller wollte auf einem Video für ihren Freund tanzen und sexy mit dem Po wackeln, so wie Miley Cyrus. Dann geschah etwas, das nicht vorgesehen war.
Twerking-Hit entpuppt sich als Hoax
Seitdem Popsternchen Miley Cyrus bei den MTV Video Music Awards mit ihren Tanzeinlagen für einen prächtigen Skandal sorgte, ist "Twerking" ein allseits bekannter Trend. Miley hat es nicht erfunden, aber machte es populär: Aufreizend mit dem Hinterteil hin und her zu wackeln und das gerne in unterschiedlichen Positionen. Nach vorne gebeugt. Gestreckt im Stehen. Im Liegen. Hauptsache der Popo zappelt. Die Arme sind dabei oftmals steil nach oben gestreckt.
Auch Caitlin Heller konnte sich dem Sog offensichtlich nicht entziehen. Zu laufender Kamera legte sie ein "Twerking" nach allen Regeln der Kunst hin. Zur Popmusik im Wohnzimmer streckte sie sich an der Tür und streckte darin dem Betrachter ihren Hintern entgegen.
Offensichtlich berauscht sie sich ein wenig an sich selbst. Sie dreht die Musik lauter und wagt nun etwas ganz Außergewöhnliches: Die junge Frau macht einen Handstand, lehnt sich mit den Füßen an die Tür und lässt es erneut schütteln.
Bis sich die Tür öffnet.
Eine andere junge Frau will das Zimmer betreten. Als sie die Tür öffnet, verliert Heller das Gleichgewicht und fällt hinterrücks auf den Wohnzimmertisch, der zusammenbricht. Geschrei ist zu hören. Und es kommt noch ärger. Auf dem Tisch standen Kerzen. Wenige Sekunden später steht die Leggin der jungen Frau in Flammen. Dann, nach 37 Sekunden, endet das Video.
Am 3. September hat sie selbst ihr Erlebnis auf Youtube veröffentlicht. "Ich wollte ein sexy Video für meinen Freund machen, dann wurde die Angelegenheit ein bisschen zu heiß", schreibt sie darunter. Es gehe ihr gut. Nur ein bisschen peinlich sei ihr das Ganze.
Zumindest auf Youtube ist sie jetzt wie Vorbild Miley ein Star. Der Clip hat bis zum Sonntagnachmittag um 15.58 Uhr sieben Millionen Abrufe gesammelt.
