„Bookstagram“ und „Booktok“ Lieber Autor, so ein Mist!
Meinung | Düsseldorf · Im Netz werden Bücher kritisiert – und die Verfasser gleich mit. Warum die neuen Rezensionsforen „Bookstagram“ oder „Booktok“ zur psychologischen Belastung werden können.
01.08.2022
, 00:00 Uhr
Die Buchbegeisterung ist groß auf Tiktok und Instagram. In der Buch-Blase tummeln sich Verlage, Autoren, Blogger, Buchhandlungen und natürlich allen voran: Leser. Die und die Rezensenten hatten noch nie so viele Möglichkeiten, sich Gehör zu verschaffen. Bücher-Communitys unter den Hashtags „Bookstagram“ und neuerdings „Booktok“ haben es Bibliophilen ermöglicht, Empfehlungen auszutauschen, auf Handlungslücken hinzuweisen und Fantheorien zu diskutieren.