„Bookstagram“ und „Booktok“ Lieber Autor, so ein Mist!

Meinung | Düsseldorf · Im Netz werden Bücher kritisiert – und die Verfasser gleich mit. Warum die neuen Rezensionsforen „Bookstagram“ oder „Booktok“ zur psychologischen Belastung werden können.

Über Bücher tauscht man sich gerne aus, auch in den sozialen Netzwerken. Für Autoren ist der Trend psychologisch sehr schwierig. (Symbolfoto)

Über Bücher tauscht man sich gerne aus, auch in den sozialen Netzwerken. Für Autoren ist der Trend psychologisch sehr schwierig. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Jens Kalaene

Die Buchbegeisterung ist groß auf Tiktok und Instagram. In der Buch-Blase tummeln sich Verlage, Autoren, Blogger, Buchhandlungen und natürlich allen voran: Leser. Die und die Rezensenten hatten noch nie so viele Möglichkeiten, sich Gehör zu verschaffen. Bücher-Communitys unter den Hashtags „Book­stagram“ und neuerdings „Booktok“ haben es Bibliophilen ermöglicht, Empfehlungen auszutauschen, auf Handlungslücken hinzuweisen und Fantheorien zu diskutieren.