Deutschland nur Mittelmaß Südkorea und Japan mit schnellsten Internetverbindungen

Tokio (RPO). Ostasiatische Staaten haben die schnellsten Internetanschlüsse weltweit. In einer am Dienstag in Tokio veröffentlichten Studie der US-Technologiefirma Akamai landete Südkorea mit einer durchschnittlichen Verbindungsgeschwindigkeit von 14,6 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) vor Japan und Hongkong auf Platz eins. Deutschland landet mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 3,7 Mbit/s im Mittelfeld.

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Sechs der zehn asiatischen Städte mit den schnellsten Anschlüssen waren südkoreanische Städte. In Japan betrug die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit 7,9 Mbit/s, in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong 7,6 Mbit/s.

Das Land mit den schnellsten Internetverbindungen in Europa, Rumänien, landete mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 6,2 Mbit/s auf Platz vier, gefolgt von Schweden, Irland, den Niederlanden, der Schweiz, Dänemark und Tschechien.

Die USA landeten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 3,9 Mbit/s auf Platz 18. Hinter Deutschland lagen unter anderem Großbritannien (3,5 Mbit/s) und Frankreich (3,3 Mbit/s).

In Südkorea hatten 74 Prozent der Internetanschlüsse der Studie zufolge eine Geschwindigkeit von fünf bis 20 Mbit/s. Das ist der höchste Anteil weltweit. In Japan betrug der Anteil dieser sehr schnellen Anschlüsse 60 Prozent, in Hongkong 46 Prozent. In Deutschland betrug der Anteil lediglich 16 Prozent.

(AFP/felt)
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