Störung am Montag und Dienstag Vodafone gibt nach Software-Update Entwarnung

Düsseldorf · Bis zu 500.000 Vodafone-Kunden hatten am Montag und Dienstag Probleme mit ihrem Internet-Zugang. Jetzt gibt das Unternehmen Entwarnung. Nach einem Software-Update seien die Probleme behoben.

 Eine Box mit dem Logo von Vodafone steht in einem Shop des Unternehmens vor einem Logo von Unitymedia.Symbolbild.

Eine Box mit dem Logo von Vodafone steht in einem Shop des Unternehmens vor einem Logo von Unitymedia.Symbolbild.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Im Kabelnetz des Telefon- und Internetanbieters Vodafone gab es in Teilen Deutschlands von Montagabend bis Dienstagmittag eine Störung. „Vodafone hatte in der Nacht von Montag auf Dienstag (27. auf 28. April) eine serverbedingte Störung in seinem Kabelnetz in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen. Während dieser Zeit zeigte das Internet für Betroffene immer mal wieder kurzzeitige Ausfälle“, erklärte ein Sprecher des Unternehmens. „Wir bitten die betroffenen Kabelkunden um Entschuldigung für ihre vorübergehenden Unannehmlichkeiten.“ Betroffen von den Störungen waren zwischenzeitlich bis zu 500.000 Kunden.

Ursächlich für die Ausfälle sei ein Server-Problem im Backbone-Netz. Dieses Server-Problem sei durch Einspielung eines Software-Updates zusammen mit Konfigurationsanpassungen behoben worden.

Am frühen Montagabend meldeten die ersten Kunden Ausfälle und Störungen beim Internet und Festnetz. Am späten Abend verkündete Vodafone dann, dass die Störung behoben sei. Doch ganz behoben schienen die Probleme bei Vodafone auch am Dienstagmorgen noch nicht zu sein. So meldete das Portal allestörungen.de, dass es am Dienstagmorgen erneut vermehrt Probleme gibt.

Ein Sprecher bestätigte, dass es seit 6.15 Uhr erneut Einschränkungen im Kabelnetz in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen gebe. Der Datenverkehr laufe nicht so rund wie gewohnt. Es komme sporadisch zu Überlast-Situationen, durch die einzelne Kabelkunden vom Internet abgeschnitten sind. Grund sei ein Serverproblem, das durch Einspielung einer neuen Software abgemildert, aber bislang noch nicht nachhaltig gelöst werden konnte.

In den sozialen Netzwerken meldeten sich zahlreiche verärgerte Kunden von Vodafone und Unitymedia zu Wort, die nach wie vor ohne Internet waren. Das sei in diesen Zeiten, in denen viele Menschen von zuhause aus arbeiten und auf das Internet angewiesen sind, besonders ärgerlich, wie ein Twitter-User aus Duisburg monierte.

(mwi/anst/peng/dpa)
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