Mit Google zu den Unesco-Stätten Sparen Sie sich Ihren Urlaub

Düsseldorf · Wenn man nicht gerade eine japanische Mentalität an den Tag legt und sämtliche europäischen Sehenswürdigkeiten in viereinhalb Tagen abklappert, dann bleibt nur Google. Mit dem "World Wonders Project" kann man sich auf allen fünf Erdteilen umschauen - und das ganz ohne Jetlag und Reisekosten.

Unesco-Sightseeing-Tour mit Google
15 Bilder

Unesco-Sightseeing-Tour mit Google

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Der Kölner Dom, die Thomaskirche in Leipzig, Salamancas Altstadt, dann nach Neapel und in die Schweizer Alpen, der Yosemite Nationalpark, das hübsche Bergdorf Ouro Preto im Süden Brasiliens und dann noch schnell Shark Bay in Australien - das hört sich nach Round-the-World-Ticket und vielen Wochen Reisestress an.

Das alles gibt es aber auch quasi kostenlos und innerhalb ein paar Stunden. Das Google "World Wonder Project" macht es möglich.

Ganz einfach kann man mit der Maus zwischen den Erdteilen und den dortigen Unesco-Welterbe-Stätten hin- und herfliegen. Mit der von Street View bekannten Technik kann man um die Gebäude herumlaufen, teilweise - wie in Versailles - auch hinein.

Doch damit nicht genug. Per Klick klappt zu jeder Stätte eine ausführliche Beschreibung auf (derzeit nur in Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch und ein paar asiatischen Sprachen), lassen sich weitere Fotos, Videos oder sogar 3D-Modelle anschauen.

Natürlich ersetzt die Sightseeing-Tour am heimischen Rechner nicht den echten Besuch der Städte, Kirchen, Schlösser oder Naturparks. Aber zur Vorbereitung einer Reise dorthin oder um einfach mal zu schauen, dafür ist der Google-Dienst klasse.

(csr)
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