Digitalkonferenz in Berlin re:publica 2023 – Infos zu Programm, Tickets und mehr
Berlin · Digitalisierung, Medien, Netzkultur – das sind die Großthemen der Konferenz re:publica. Auch 2023 findet sie wieder in Berlin statt. Diesmal im Fokus: das Geld und seine Macht. Ein Überblick.
Wann findet die re:publica 2023 statt?
In diesem Jahr findet die re:publica wieder Anfang Juni statt, und zwar vom 5. bis zum 7. Juni. Die Eröffnungssession startet dabei am 5. Juni um 10:30 Uhr auf der Stage 1.
Wo findet die re:publica 2023 statt?
Während über viele Jahre die re:publica in der Station Berlin am Gleisdreieck stattfand, hat die Konferenz seit dem vergangenen Jahr eine neue Heimat gefunden. Veranstaltungsgelände ist jetzt die Arena Berlin und der Festsaal Kreuzberg im Berliner Osten. Die nächsten Haltestellen mit dem ÖPNV sind Treptower Park (S-Bahn), Schlesisches Tor (U-Bahn) sowie Eichenstraße/Puschkinallee (Bus).
Was ist das Programm?
Schon im vergangenen Jahr stand bei der Digitalkonferenz die Beschäftigung mit den großen Krisen der Welt und die Entwicklung von Lösungsansätzen im Vordergrund. Damit geht es auch dieses Jahr weiter.
Das Motto der re:publica 2023 lautet „CASH“, in Großbuchstaben geschrieben. Denn, so Mitgründer Markus Beckedahl, „Geld spielt überall eine Rolle – allem voran bei den aktuellen Krisen Klima, Krieg und Energie“. Die finanziellen Zusammenhänge großer gesellschaftlicher Themen sollen also beleuchtet werden, gerade auch mit Blick auf Medien und Digitalisierung sowie Trendthemen wie Künstliche Intelligenz.
Das gesamte Programm der re:publica findet sich auf der Website der Konferenz.
Welche bekannten Persönlichkeiten treten als Speaker auf?
Viele Namen der Personen, die auf der re:publica auftreten werden, sind bereits bekannt. So stehen unter anderem auf der Liste:
- der FDP-Politiker und Bundesfinanzminister Christian Lindner
- der Grünen-Politiker und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
- die Transformationsforscherin Maja Göpel
- der Autor und Influencer Sebastian Hotz/„El Hotzo“
- der Star-Pianist Igor Levit
- die Millionenerbin und Aktivistin Marlene Engelhorn
- der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen
- der Science-Fiction-Autor Cory Doctorow
- die Soziologin Jutta Allmendinger
- die Autorin Teresa Bücker
- die Aktivistin und Co-Präsidentin des Club of Rome Mamphela Ramphele
- die Gründerin und Chefin des Bonn Institute für konstruktiven Journalismus Ellen Heinrichs
Wie teuer sind die Tickets?
Ein Ticket kostet 299 Euro für die drei Tage Konferenz, wobei es unter anderem für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Azubis und ältere Menschen ab 65 Jahren sowie Menschen mit Behinderung vergünstigte Tickets für 99 Euro gibt. Details dazu gibt es auf der Website der re:publica. Die vergünstigten „Early Bird“-Tickets sind bereits ausverkauft. Hier kostete das Standard-Ticket knapp 200 Euro.