Spam-Mails Nackte Angelina lockt die meisten User

Düsseldorf (RPO). "Angelina Jolie nackt" oder "Paris Hilton wirft einen Zwerg auf die Straße" - mit Promi-Namen und schrägen Meldungen versuchen Spammer, Internet-Nutzer auf ihre Seiten zu locken. Wir zeigen Ihnen, welche zehn Berühmtheiten besonders gut ankommen.

Diese Promis dienen im Internet als Köder
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Hollywoodstar Angelina Jolie hält einen Rekord: weltweit locken täglich rund 4,2 Milliarden eMails mit der begehrten Schauspielerin. Laut des aktuellen Spam-Berichts von TrustedSource.org ist in 2,8 Prozent des insgesamt auf 150 Milliarden Spam-eMails geschätzten Aufkommens in irgend einer Form Angelina Jolie zu finden. In den Mails ist von Nacktbildern, Sexvideos oder ungeschnittenen Nacktszenen die Rede.

Der Sinn der Sache: Internetnutzer zum Klicken auf Links in den E-Mails zu bewegen, die auf virenverseuchte Seiten leiten. So infizieren viele unbewusst ihren PC. Die Stars, deren Namen dafür gebraucht werden, sind dabei genauso ahnungslos wie die Nutzer.

Beliebt sind neben Prominamen besonders skurrile Meldungen, die schnell Aufmerksamkeit erregen. Dazu gehören Titel wie "Michael Jackson von seinem eigenen Hund verklagt" oder - als Reaktion auf die Immobilienkrise in den USA - die Ankündigung einer neuen amerikanischen Währung. Etwa 97 Prozent aller verschickten E-Mails sind heutzutage laut Spam-Report des Sophos-Sicherheitscenters Spam, etwa 40 Prozent davon verkaufen Psychopharmaka und Potenzmittel.

Eine Auswertung der IT-Sicherheitsfirma Secure Computing hat ergeben, mit welchen

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