Gründer von "Megaupload" Kim Dotcom bleibt vorerst auf freiem Fuß

Auckland · Der deutsche Internet-Unternehmer Kim Dotcom erfährt erst in der kommenden Woche, ob er in Neuseeland wieder ins Gefängnis muss. Ein Richter in Auckland kam bei der Anhörung dazu am Freitag nicht zu einem Urteil und vertagte die Entscheidung erneut, wie neuseeländische Medien berichteten.

Kim Schmitz, Chef von Megaupload.com
7 Bilder

Kim Schmitz, Chef von Megaupload.com

7 Bilder

Das Gericht will sich Montag wieder mit dem Fall beschäftigen. Der gebürtige Kieler war 2012 auf US-Antrag festgenommen worden. Die Amerikaner werfen dem Gründer der Tauschplattform Megaupload Urheberrechtsverletzungen im großen Stil vor. Sie verlangen seine Auslieferung.

Dotcom wehrt sich dagegen. Er ist gegen Auflagen auf freiem Fuß. Gegen diese Auflagen soll er verstoßen haben, deshalb wollen die Ankläger ihn wieder ins Gefängnis bringen. Das Auslieferungsverfahren beginnt im Juni 2015.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort