Lebensbedrohlicher Notfall Mädchen kollabierte nach One-Direction-Konzert in Düsseldorf

Düsseldorf · Wie die Düsseldorfer Feuerwehr am Sonntag bestätigte, war es nach dem Konzert der Boyband One Direction in Düsseldorf zu einem lebensbedrohlichen Notfall bei einem jungen Mädchen gekommen. Inzwischen sei der Zustand der Österreicherin wieder stabil.

One Direction begeistern in Düsseldorf
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Nach Auskunft der Feuwerwehr vom Sonntag kam es am späten Mittwochabend auf der Kaiserswerther Straße an der Ecke Erich-Klausener- Straße zu dem Notfall. Das Mädchen war zuvor mit ihrer Mutter auf einem Konzert in der Espritarena. Nach dem Konzert wollten Mutter und Tochter zurück ins Hotel. Sie stiegen in die verkehrte Straßenbahn ein, bemerkten dies aber und verließen die Bahn an der Haltestelle Nordpark an der Kaiserswerther Straße.

Nachdem die Bahn weggefahren war, wurde dem Mädchen plötzlich schlecht und sie kollabierte. Ein zufällig anwesender Rettungsassistent aus Bayern bekam dies mit und stellte Herzkammerflimmern fest. Sofort begann der junge Mann mit der Reanimation. Parallel wurde ein Notruf an die Leitstelle der Feuerwehr abgesetzt.

Der herbeigeeilte Rettungsdienst mit Notarzt übernahm die Wiederbelebung und transportierte die Österreicherin zur Uniklinik Düsseldorf. Die Mutter stand unter Schock und wurde ebenfalls vom Rettungsdienst betreut und ins Krankenhaus gebracht. Nach Auskunft der Ärzte ist die Jugendliche wieder ansprechbar und stabil.

Schlangestehen für One Direction
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Auf dem Konzert waren rund 45.000 Besucher. Davon musste der Sanitätsdienst 169 Bagatellfälle, wie beispielsweise Pflaster ausgeben nach kleineren Verletzungen oder betreuen durch Aufregung und acht Mittelschwerefälle zum Beispiel durch Herzkreislaufprobleme, behandeln. Aus Sicht der Feuerwehr lief die Veranstaltung in der Espritarena problemlos ab.

Die ersten Kids waren bereits am Morgen um 8 Uhr eingetroffen und wurden geführt durch Sicherheitskräfte in die Halle gebracht. Auch während des Konzertes gab es keine nennenswerten Vorfälle. Für alle gab es kostenlos Mineralwasser, um Dehydrierungen vorzubeugen.

(rl)
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