Digitale Hetze nimmt zu Cybermobbing muss ernster genommen werden
Meinung | Düsseldorf · Beleidigungen, Bedrohungen und Verleumdungen im Internet nehmen laut einer neuen Studie weiter zu. Das ist besonders in Zeiten der Pandemie gefährlich. Eltern, Lehrer und auch Mitschüler müssen beherzter einschreiten – Prävention von Cybermobbing reicht oft nicht.
02.12.2020
, 13:19 Uhr
Es sind Sticheleien, die verschickt werden, Gerüchte, die verbreitet werden oder intime Fotos, die in sozialen Netzwerken geteilt werden. Cybermobbing ist vom Prinzip her das, was es immer auch analog gab und einstweilen „Hänseln“ hieß. Nur geschieht es vor einem viel größeren Publikum, erzeugt viel mehr Resonanz und lässt sich oft schnell nicht mehr kontrollieren. Cybermobbing ist gefährlich, und es betrifft immer mehr.