Händler kommt aus Bremen Hausdurchsuchungen wegen Kinderpornografie in "Second Life"

Bremen (RPO). Die Bremer Staatsanwaltschaft hat in der Wohnung eines mutmaßlichen Kinderpornografie-Händlers entsprechendes Material sichergestellt. Bei der Durchsuchung der Computer des Mannes und Dateien sichergestellt.

So funktioniert "Second Life"
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Foto: Screenshot

Behördensprecher Jörg Hauschild bestätigte eine Vorabmeldung der ARD-Sendung "Report Mainz". Der Mann hatte die Festplatte zu löschen versucht, wie Hauschild sagte. Die Ermittler hätten aber bereits sechs Dateien wiederherstellen können. Die Auswertung sei noch nicht abgeschlossen. Möglicherweise stoße man auf Kunden des Mannes.

Die Ermittlungen waren Anfang Mai nach Recherchen der Redaktion in Gang gekommen. Einem Reporter seien zuvor kinderpornografische Dateien angeboten worden, sagte Hauschild. Zunächst habe die Staatsanwaltschaft in Halle als Zentralstelle gegen Kinderpornografie ermittelt. Die von der Spiel-Betreiberfirma mitgeteilte E-Mail-Adresse habe die Ermittler dann nach Bremen geführt.

(ap)
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