NRW interessierte sich offenbar in diesem Jahr ganz besonders für die Präsidentenwahl in den USA. Denn Donald Trump führt die Liste der Promis, die 2016 gegoogelt wurden, an.

Auf Platz zwei landet der im Oktober verstorbene Doku-Soap-Darsteller und Buchautor Tamme Hanken, dahinter folgt Sarah Lombardi, deren Rosenkrieg mit Sänger Pietro monatelang Schlagzeilen machten.

Vor allem die Namen vieler verstorbener Künstler, etwa David Bowie, Roger Cicero oder Prince, interessierten die User. Überraschend: Hillary Clinton, Trumps Konkurrentin im Kampf um das US-Präsidentenamt, landet gerade einmal auf dem 21. Platz. Und dass, obwohl auch die Demokratin lange Zeit weltweit die Nachrichten dominierte.

Bei der Liste der Prominamen handelt es sich um sogenannte Trending-Suchbegiffe. Heißt: Google erfasst jährlich Personen des öffentlichen Lebens, die zu den "Aufsteigern" des Jahres gehören und ein wachsendes Suchinteresse in der Bevölkerung verzeichnen.

Zusätzlich zum Ranking der Suchbegriffe hat Google auch die NRW-Städte erfasst, in der die Einwohner besonders häufig nach Promis suchen. Angeführt wird das Städte-Ranking von Bünde, einer 45.000-Einwohner-Stadt im ostwestfälischen Kreis Herford. Der zweite Platz geht an Langenfeld im Rheinland, Platz drei an Hamm in Westfalen. Zusammen mit Krefeld und Neuss ist die Top fünf klar in der Hand der Rheinländer.

Aber auch in dieser Liste tauchen Überraschungen auf: Viele Großstädte landen auf den hinteren Plätzen. So liegt Köln gerade einmal auf dem 16. Platz, die Landeshauptstadt Düsseldorf sogar nur auf Platz 19.