Funktion für Krisensituationen Facebook-Nutzer sollen Sicherheitscheck selbst auslösen können

Rom/Menlo Park · Ein Erdbeben, eine große Flut oder ein Terroranschlag: Wenn viele Menschen an einem Ort in Gefahr sind, aktiviert Facebook immer häufiger seinen Sicherheitscheck. Nutzer können so mitteilen, dass sie am Leben sind. Und künftig sollen sie die Funktion selbst aktivieren können.

 Der Sicherheitscheck von Facebook soll in Krisensituationen helfen.

Der Sicherheitscheck von Facebook soll in Krisensituationen helfen.

Foto: Facebook

Facebook will Nutzern und lokalen Behörden die Möglichkeit geben, selbst den sogenannten Sicherheitscheck zu aktivieren, mit dem Facebook-Mitglieder in Krisensituationen ihren Freunden und Verwandten mitteilen können, dass sie am Leben sind.

Bisher wird die Funktion für einzelne Regionen von Facebook selbst eingeschaltet, zum Beispiel bei Terroranschlägen oder Naturkatastrophen wie Erdbeben. Der nächste Schritt bei der Entwicklung des Dienstes müsse sein, ihn von Communities selbst auslösen zu lassen, sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg bei einem Auftritt in Rom am Montag.

Das weltgrößte Online-Netzwerk war wegen der unklaren Kriterien, wann der "Safety Check" aktiviert wird und und wann nicht, wiederholt kritisiert worden.

(hebu/dpa)
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